Das Weihnachtswunder von Sumatra: Wahana Estate – Tchibo Privat Kaffee Rarität des Jahres 2017

Das Weihnachtswunder von Sumatra

Tchibo Privat Kaffee Rarität des Jahres 2017: Sumatra Wahana Estate

Es war einmal vor etwa 40 Jahren, da blickten in Europa die Menschen empor in den Nachthimmel zu einem leuchtenden Stern. Ein eisiger Wind trieb Schneeflocken in ihre Gesichter, die wie kleine Nadeln in die Haut stachen. Die Menschen zogen ihre Schultern hoch, klappten ihre Krägen noch ein bisschen höher, und eilten schnellen Schrittes nach Hause. Es war Heiligabend. Familien saßen am warmen Kaminfeuer, schmückten mit ihren Kindern den Weihnachtsbaum und sangen Lieder von stiller Nacht und himmlischer Ruh.

Zur selben Zeit in Sumatra langweilte sich der kleine Suryo auf der winzigen Kaffeeplantage seiner Eltern. Er pflückte eine Orange direkt vom Baum, kickte lustlos die kleinen roten Kaffeebeeren vom Strauch und drückte sie mit seinem Fußballen in den feuchten Boden des Regenwaldes. In der Ferne blies der Vulkan ab und an ein wenig Rauch aus, wie ein Großvater aus seiner Pfeife, und manchmal, wenn man ganz genau hinhörte, vernahm man das Brüllen des Tigers tief im Urwald.

Der Urwald der Träume und pinken Papageien

Suryo wusste, dass er nicht alleine im Urwald spielen durfte. Zu viele Gefahren lauerten dort, und seine Eltern hatten es ihm streng verboten. Aber manchmal, wenn sie auf der Kaffeeplantage arbeiteten, schlich er sich ins dichte feuchte Grün des Regenwaldes und tauchte ein in eine Welt aus exotischen Gerüchen und seltsamen Geräuschen, die sein kleines Herz schneller schlagen ließen.

Mit seiner Kinder-Machete kämpfte er sich den Weg frei, neugierig beäugt vom Nashornvogel in den Baumwipfeln. Das heiße, feuchte Regenwaldklima ließ kleine Schweißtropfen über sein angestrengtes Kindergesicht perlen. Wenn man mit der Machete gegen einen Dschungelbaum schlägt, kommt von oben immer etwas herunter, und so flatterte ihm aus den Schattierungen von Grün ein leuchtend pinkfarbener Papagei entgegen. Suryo hielt den Atem an. Einen Papagei in dieser Farbe hatte er hier noch nie gesehen. Neugierig legte der Vogel den Kopf schief, während er Suryo zu beobachten schien. Langsam schlich der Kleine auf den Vogel zu. Wenn er ihn fangen könnte, würden seine Eltern ihn verkaufen und sicher viel Geld dafür erhalten. Doch jedes Mal, wenn er nach dem Papagei greifen wollte, flatterte dieser ein Stückchen weiter. Anschleichen. Flattern. Anschleichen. Flattern. Suryo war jetzt ein Großwildjäger, und er musste diesen Vogel fangen. Ein beherzter Sprung. Seine Fingerspitzen berührten die Schwanzfedern des Papageis, der Vogel flog kreischend auf und Suryo landete bäuchlings in einem Strauch.

Die Rarität aus dem Dschungel – Sumatra Wahana Estate

Als er die Augen öffnete, erblickte er die rote Beeren. Sie sahen aus, wie die Beeren auf der Kaffeeplantage seiner Eltern, aber sie waren nicht klein und rund, sondern schmal und länglich. Der Papagei kreischte auffordernd. Mit seiner Machete trennte Suryo ein paar Zweige ab und steckte sie ein. Das musste er seinen Eltern zeigen. Der Vogel stieg auf, flog direkt über seinen Kopf und wartete jedesmal, bis Suryo ihn eingeholt hatte.

Es war Abend, als er die Plantage seiner Eltern erreichte. Die beiden stürzten auf ihn zu, denn sie hatten ihn bereits vermisst. Und während ihn seine Mutter in ihre Arme riß, und sich eine Mischung aus Schluchzen und Schimpfen über ihn ergoss, zeigte er aufgeregt zu dem Papagei und überschlug sich beim Erzählen seiner Geschichte. Doch dort, wo eben noch der pinkfarbene Vogel saß, war nichts mehr. Nur die Zweige mit den roten Beeren waren noch in seiner Tasche. Seine Eltern erkannten sofort, dass er etwas Seltenes und Außergewöhnliches entdeckt hatte und folgten ihm am nächsten Tag in den Dschungel, um sich den Strauch anzusehen.

Und so kam es, dass der kleine gelangweilte und ungehorsame Suryo eine außergewöhnliche Kaffeerarität entdeckte: Die Longberry Bohne Sumatra Wahana Estate.

Sumatra Wahana Estate – die Tchibo Kaffee-Rarität des Jahres 2017

Limitiert! Und nur solange der Vorrat reicht!

So könnte sich die Entdeckung der Longberry-Bohne einst zugetragen haben – zumindest in meiner Phantasie. In der Realität bauen Suryo Pranoto und Maria Gorethy im Familienbetrieb auf der 468 Hektar große Plantage die einzigartigen und seltenen Longberry-Bohnen an. Durch ihre längliche, schmale Form sind sie größer als herkömmliche Kaffeebohnen und vereinen so einen einmaligen Geschmack in sich, der die außergewöhnliche Welt Sumatras widerspiegelt: hauchfeine Noten von Orangenblüten und Karamell sorgen für den fruchtig-milden Geschmack des Sumatra Wahana Estate.

Ich finde den Geschmack dieser einmaligen Kaffee-Rarität so inspirierend, dass ich eine eigene Kaffee-Spezialität für Weihnachten entwickelt habe, den Sumatra Flame!

Zum Flambieren über der Tasse benötigen Sie kleine Zuckerzangen, sowie einen hochprozentigen Rum – 54% sollte er schon haben, sonst klappt es nicht mit dem Flambieren. Und hier kommt das Rezept:

Sumatra Flame Kaffeespezialität

 

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Vorbereitungszeit

15 Minuten

Zubereitungszeit

Zubereitungszeit gesamt

15 Minuten

 

Autor: Valérie

Zutaten

• 1 Tasse Kaffee
• 1 TL Orangensaft frisch gepresst
• 3 TL 54% Rum
• 1 kleines Stück Zimt
• 1 Kapsel Kardamom
• 1-2 Stück Würfelzucker (brauner Rohrzucker)
• 1 Zuckerzange zum Flambieren (Tassengröße)

Zubereitung

1. Die Kaffee-Rarität 2017 Sumatra whanana estate frisch mahlen und aufbrühen.
2. Orange frisch auspressen und 1 TL oder mehr zum Kaffee geben.
3. Kapsel Kardamom im Mörser anstößeln und die Samen zerreiben. In den Kaffee geben.
4. Die Zuckerzange auf die Tasse legen, den Zucker auf die Zange legen, mit 1 TL Rum beträufeln und anzünden. Der Zucker schmilzt durch die Hitze, karamellisiert und tropft in die Tasse. Nach Belieben mehr Rum zufügen.
5. Mit 1 Zimtstange und einer Orangenscheibe garnieren.

Nährwerte

Personen: 1 Tasse

3.5.3229

Welches ist Ihre liebste Kaffee-Spezialität? Erzählen Sie doch mal!

Sie lasen einen Beitrag der Reihe “Werbung mit Herz”, die es mir ermöglicht, diesen schönen Blog zu betreiben. Die Produkte wurden mir von Tchibo für den Artikel zur Verfügung gestellt. Meine Meinung beeinflusst das nicht, die bilde ich mir stets frei und ohne inhaltliche Einflussnahme des Kooperationspartners.