Fitness ab 40 – Abnehmen ab 40 – Gesund bleiben ab 40 – Fit40up!

2 Tage Diät sind genug – Wirklich? – Meine Erfahrung mit Teilfasten – Die 5:2 Diät – The Fast Diet

2 Tage Diät sind genug – wirklich? – Meine Erfahrungen mit Teilfasten – die 5:2 Diät – The Fast Diet

 

In der Blog-Serie Fit40up! geht es um Fitness ab 40 – Abnehmen ab 40 – Gesund bleiben ab 40.

Weil es mir gut tut, werde ich das Teilfasten nach dem Programm von Sportwissenschaftler Dr. Dr. Michael Despeghel: 2 Tage Diät sind genug* wieder in meinen Alltag integrieren, und das geht so:

An fünf Tagen der Woche kann man bei der 5:2 Diät essen, was man möchte. Ich werde mich an diesen Tagen mit Rezepten aus Simple GLYX – das Kochbuch* ernähren – eine Ernährung mit weniger Kohlenhydraten.

Bei der 5:2 Diät betreibt man an zwei frei gewählten Tagen pro Woche Teilfasten. Erlaubt ist eine eiweißreiche Mahlzeit à 500 Kilokalorien, egal ob morgens, mittags oder abends. Es soll das Durchhalten erleichtern, wenn man immer die gleichen Wochentage wählt – ich werde das testen. An den beiden Fastentagen sind nur ungesüßte Getränke wie Kaffee, Tee und Wasser erlaubt, und kein Alkohol. Zusätzlich gibt es als Ersatz für die anderen Mahlzeiten heiße Gemüsebrühe, selbstgekocht oder aus dem Reformhaus.

Im Selbsttest: Die 5:2 Diät – 2 Tage Diät sind genug

04:30 Uhr:
Ich liege wach und kann nicht mehr einschlafen. Ich wälze mich im Bett hin und her und warte darauf, dass um 05:30 Uhr der Wecker klingelt. Wie blöd. Der Fastentag ist somit eine Stunde länger als geplant. Ich fürchte, ich muss dafür abends eine Stunde früher ins Bett gehen. Jetzt erstmal eine heiße Dusche, sonst ist hier nix mit Fit40up!

06:00 Uhr
Ich stehe im Bademantel in der Küche und schmiere das Schulbrot für den Kleinen. Noch habe ich keine Gelüste, mir auch ein Butterbrot zu schmieren. Gut. Weniger gut: Mann und Sohn waren gestern im Bio-Markt einkaufen und haben vegane Bio-Schokopops mitgebracht. Ich öffne die Packung und will mir spontan eines der knusprigen kleinen Dinger in den Mund stecken. Gerade nochmal gut gegangen, der Schokopop wandert zurück in die Packung. Da merkt man erstmal, was unbewusst so alles in den Mund wandert. Mir bleibt ja noch die Packung Tiefkühl-Demeter-Spinat, den sie mir für die einzige erlaubte Mahlzeit des Tages mitgebracht haben. Hurrah!

07:00 Uhr
Es klingelt an der Haustür. Der Maler kommt eine halbe Stunde früher als vereinbart und bringt meinen morgendlichen Zeitplan durcheinander. Ich bin noch ungeschminkt, der Sohn muss zur Schule und ich habe noch nichts gegessen. Meine geplante Tasse Tee, die ich in aller Ruhe trinken wollte um diesen Fastentag feierlich zu starten, muss warten.

09:00 Uhr
Der Mann bringt Brötchen vom Bäcker mit. Er hatte schlichtweg vergessen, dass ich heute faste (sagt er…). Ich setze mich ritterlich mit ihm an den Frühstückstisch und nippe an meiner ersten Tasse Ingwertee. Der frische Ingwer auf leeren Magen ist keine so gute Idee, mir wird ein bisschen schummerig. Der Mann beißt derweil ins Salamibrötchen und ich schaffe es, ihn nicht mit Blicken zu töten.

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09:55 Uhr
Mein Magen knurrt. Ich hatte schon fast vergessen wie es ist, Hunger zu haben. Ich trinke meine dritte Tasse Tee, diesmal grünen Tee mit Jasmin, und trage meinen Trinkfortschritt in die Water Drink Reminder App (Android) ein. Ich trinke nämlich zu wenig. Diese App ist ganz praktisch. Man gibt sein aktuelles Gewicht ein, uns schon berechnet sie die erforderliche Menge Flüssigkeit, die man am Tag zu sich nehmen sollte. Hat man ein Glas Wasser oder Tee getrunken, speichert man in der App nur ein Bechersymbol mit der entsprechenden Trinkmenge. Bei mir sind das meist 200 ml. Diese Menge bleibt für das nächste Bechersymbol gespeichert. Die App erinnert regelmäßig mit einem schönen „Wassereinschüttgeräusch“ (das den Mann wahnsinnig macht), oder mit einem anderen Signalton daran, zu trinken. Seine Abnehmfortschritte kann man ebenso eingeben und erhält dann eine nette graphische Auswertung. Für iOS gibt es zum Beispiel die App Daily Water Free.

10.30 Uhr
Ich sitze am Schreibtisch und arbeite. Ab und zu denke ich an mein Mittagessen – die einzige Mahlzeit für heute, die mir erlaubt ist – und freue mich. Dann nippe ich an meinem Tee und, ähm, freue mich über meinen Tee. Das ist natürlich gelogen, aber ich bin ja auch im Ausnahmezustand, ich darf das. Derweil feuern mich liebe Freundinnen via WhatsApp an, durchzuhalten. *hach*

12:00 Uhr
Ich darf essen! Endlich! Vorfreudig schnipple ich Knoblauch und Ingwer, taue Demeter-Spinat auf, röste Sesamkörner und brate Tofu an. Das alles würze ich nicht zu zaghaft mit Salz (wenig) und Pfeffer (viel). Die Portion ist riesig und ich habe Mühe, alles aufzuessen. Dennoch fühle ich mich nicht voll, sondern angenehm gesättigt – dank hohem Eiweißanteil. Ein Espresso nach dem Essen wäre jetzt schön, aber den verkneife ich mir, denn ohne Zucker mag ich ihn nicht, und Zucker ist heute tabu.

fit40up_tofu_sesam_2 Tage Diät sind genug_collage

12:43 Uhr
Jasmin Tee. Schon wieder. Wasser ist mir heute einfach zu kalt. Statt der Water Drink Reminder App öffne ich versehentlich Snapchat (das ich noch nie benutzt habe) und snapchatte meine Knie. Nun ja, das Blut aus dem Hirn wird wohl gerade zum Verdauen benötigt. Übrigens: Wer viel trinkt, bewegt sich auch mehr! *rennt zur Toilette*

15:00 Uhr
Das Gähnen will gar nicht mehr aufhören. Ich bin müde und schiele neidisch auf die Nussecke, die der Mann zum Kaffee genießt. Im anderen Raum. Nachdem ich ihn beschimpft habe, wie er mir das antun könne. Immerhin werfe ich noch nicht mit Gegenständen.

17.30 Uhr
Ich ertappe mich mehrfach dabei, wie ich im Vorbeigehen gedankenlos eine Salzstange aus der Packung des Sohnes nehmen will. Im letzten Augenblick zuckt die Hand zurück. Der Magen knurrt, mir ist leicht schwindelig und mir fällt nicht mehr ein wie das Gemüse hieß, das ich zu Mittag gegessen hatte. Irgendwas mit Schnittlauch. Ach ne, Spinat!

18:44 Uhr
Ich bemerke gerade, dass ich keine Gemüsebrühe eingekauft habe. Dann also Teilfasten unter verschärften Bedingungen, ein bisschen mehr Geschmack als Tee wäre jetzt schön. Der Mann öffnet derweil eine Flasche Cola, und mir fällt ein, dass man Teller ja auch als Frisbee benutzen könnte. Meine Hand zuckt zum Teller…

21:18 Uhr

Der Mann hat immer noch Nussecke übrig und knuspert vor sich hin, während ich im Internet “antike Foltermethoden” google. Zur Ablenkung packe ich meine Yogatasche, denn Morgen früh starte ich mit Punkt 4 von Fit40up: Beweglichkeit durch Hatha-Yoga. Eigentlich wollte ich lieber einen Iyengar-Yogakurs besuchen, aber den gibt es leider nicht in der Nähe. Da ich eingerostet und etwas untrainiert bin, reicht mir Hatha-Yoga für den Anfang. Und wie ich Punkt 2, die Ausdauer, trainiere, will ich Ihnen ja auch noch erzählen. Ein kleiner Hinweis: es ist nicht Laufen! Warum? Das ist eine andere Geschichte…

21:28 Uhr
Ich habe es tatsächlich geschafft: Tag 1 von 2 Tage Diät sind genug habe ich gut überstanden. Ich war zwischendurch etwas hungrig, aber das war erträglich. Ich konnte – von ein paar kleinen Durchhängern abgesehen – wie gewohnt arbeiten und hatte keine Kopfschmerzen. Das vorgesehene Trinkpensum habe ich nicht geschafft, aber ich habe deutlich mehr getrunken als sonst. Etwas erschreckend fand ich, wie oft ich gedankenlos nach etwas Essbarem greifen wollte. Aber ich habe nicht genascht, und darauf bin ich besonders stolz! Jetzt gönne ich mir ein oder zwei Tage 5:2-Pause und versuche mich dann an Tag 2. Ich suche schon mal passende Rezepte aus*

Am nächsten Morgen
Die Waage zeigt 1 Kilo weniger, ich juble laut – und jetzt sind alle wach. Ich mache weiter! Und Sie können das auch!

Ab jetzt gibt es jeden Donnerstag ein 5:2 Rezept auf Life40up!

Wer mit Teilfasten anfangen möchte, sollte die Teilfastentage am besten auf das Wochenende verlegen. So haben Sie genügend Zeit um einzukaufen und das Programm in aller Ruhe zuhause zu testen. Vielen fällt es leichter, erst einmal mit 1 Tag Teilfasten pro Woche zu beginnen. Das probieren Sie am besten aus.

Machen Sie mit und erzählen Sie mir von Ihren Erfahrungen – ich freue mich drauf!

 

(Amazon Affiliate Links)

Fit40up!

Fitness ab 40 - Abnehmen ab 40 - Gesund bleiben ab 40 - Die neuen Schwerpunktthemen auf Life40up! Ich nehme Sie mit und lasse Sie teilhaben an meinen Aktionen, Rückschlägen und Erfolgen auf dem Weg zu einem gesünderen Leben. Und vielleicht kann ich die ein oder andere von Ihnen motivieren, es mir gleich zu tun. Kommen Sie mit. Jeden Donnerstag. Ich freue mich!

*Dieser Artikel enthält Affiliate Links in Wort und Bild. Mit jedem Klick oder Kauf erhalte ich ein paar Cent Provision, die es mir ermöglichen, im Büro den gleichen Kaffee wie George Clooney zu trinken. Dafür ein herzliches Dankeschön!

 

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27 Comments

  1. says: Nicole

    Klasse Liebes, der erste Schritt ist gemacht. Tatsächlich ist die Planung beim Intervall-Fasten das A und O, dann bist du vor Ausrutschern sicher. Ideal ist es, eine tatsächliche Fastenzeit von ca 16 Stunden zu erreichen. Wird zum Glück ab dem letzten Abendessen gerechnet? Und? Wie hast Du Dich am Tag danach gefühlt? Ich denke toll. Schnapp Dir mal Dein Maßband! Die Waage ist immer relativ, aber aber besonders am Bauchumfang (sorry, ich weiß gar nicht, ob du überhaupt einen hast) kann man die Erfolge super messen und aus gesundheitlichen Gründen ist der ja besonders wichtig. Ich freue mich schon, auf Deine nächsten Berichte, sehr schön geschrieben. Weiterhin viel Spaß und Erfolg. Liebste Grüße

    1. says: Life 40up

      Wie ich mich am Tag danach gefühlt habe, liebe Nicole? Ich habe mich sehr über das Frühstück gefreut – das aber natürlich nach Glyx 😉
      Das Maßband muss ich mir erst noch zulegen *schreibt Einkaufszettel*. Aber insgesamt fühle ich mich sehr gut und bin hoch motiviert, weiterzumachen. Jetzt erstmal Yoga. Liebste Grüße, Valérie

  2. says: Yvonne Plötzke

    Klasse! Da hast du ja prima durchgehalten. *man stelle sich an dieser Stelle ein riesiges Fußballstadion gefüllt mit Fans von Life40up vor, die eine Laolawelle starten!!!

    Ich finde auch, dass es an den ersten Tagen immer am schlimmsten ist. Man merkt wirklich, wie unkontrolliert man vorher Lebensmittel zu sich genommen hat.
    Die besondere Erschwernis den Mann und den Sohn genüsslich süße Sachen essen zu sehen hast du super gemeistert! *sucht im Internet nach Schutzkleidung für Mann und Kind…

    Ich bin gespannt auf deine nächsten Berichte! Halte durch! Du schaffst das!!!

    Kalorien- und Kohlenhydratarme Grüße
    Yvonne

  3. Wunderbar geschrieben – toll mit der Tagebuchform und ausgesprochen amüsant! – ich habe diesen Bericht sehr genossen! Vermutlich hätte ich an einem solchen Tag schon vorm Aufstehen an die erste Mahlzeit gedacht und den ganzen Tag über Magenknurren gehabt (kann ja auch psychisch bedingt sein … 😉 ) – ich kann so gut nachvollziehen, wie es Dir geht.

    Wenn jemand schreibt “Der erste Tag ist am schlimmsten” ist es ja vermutlich nicht ganz logisch, denn 2x pro Wochen kommen ja dann regelmäßig wieder “erste Tage”, hm? Aber wenn Du das WILLST, schaffst Du es auch.

    Ich werde mich allerdings nicht anschließen, dafür esse ich zu gern. 🙂
    LG
    Gunda

    1. says: Life 40up

      Vielen Dank für Deinen lieben Worte, Gunda. Mit dem “ersten Tag” meine ich wirklich den allerersten Tag, denn ich finde es am Schwierigsten, überhaupt zu starten. Ich esse übrigens auch gerne und möchte auf Genuss nicht verzichten, allerdings möchte ich ein bisschen anders essen als bisher. Bewusster, frischer, kein Fastfood… mal sehen, ob’s klappt ;-). Mitmachen muss hier übrigens niemand, ich freue mich auch so, wenn du einfach “nur” mitliest und kommentierst :-).

      Liebste Grüße, Valérie

  4. says: martina

    Liebe Valerie, ein wunderbarer Beitrag – Du hast mich heute schon zum Schmunzeln gebracht. Dein Spinat-Tofu-Rezept hört sich überaus gut an – und sicherlich werde ich es morgen ebenfalls ausprobieren, einen Fast-Fastentag einzulegen. Ja, das Kaffeestückchen am Nachmittag weglassen wäre eine Lösung, aber sinnvoll? Also, weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Ich freue mich auf weitere Berichte von Dir 🙂 – herzlichst Martina aus München

    1. says: Life 40up

      Liebe Martina, es ist natürlich überhaupt nicht sinnvoll, das Kaffeestückchen am Nachmittag wegzulassen. Ich werden es zuküftig nur nicht mehr ganz so oft genießen, und wenn, dann kleinere Portionen und Low Carb. Ich werde da bestimmt auch einige Kucherezepte ausprobieren. Kein Kuchen? Geht doch gar nicht! 😉

      Liebste Grüße,
      Valérie

  5. says: Susi

    Ich bin gespannt! Ich habe das letztes Jahr auch probiert … Es gibt ja auch noch die 16:8-Variante, bei der man acht Stunden essen darf und dann 16 Stunden nichts. Auch interessant!

  6. says: Dani

    Ich finde es sehr spannend Deinen Weg zu verfolgen udn kann mir sehr gut vorstellen, wie sich die Tagestimmung so veränderte 🙂 Für mich persönlich eher nichts, aber jeder sollte für sich so eine eigene Methode finden.

  7. says: Schminktante

    Ich bin stolz auf Dich Liebes! Halte durch!
    Als ich Deinen Blog kennenlernte hattest Du gerade versucht, zur Bikinifigur zu kommen. Jetzt freue ich mich, dass Du angefangen hast und werde Dich anfeuern, wann immer ich kann, damit Du schaffst, was Du Dir vorgenommen hast! Chakaaaa!!!! 🙂
    Liebste Grüße
    Anja

    1. says: Life 40up

      Hach, ich danke Dir meine Liebe! Angefangen hatte ich ja damals bereits, allerdings nicht durchgehalten ;-). Diesmal soll das anders sein. Ich bin voll motiviert und mit dir als Coach im Hintergrund kann ja nichts mehr schief gehen! 😀

      Liebste Grüße,
      Valérie

  8. says: Franziska

    Liebe Valérie,

    mehr oder weniger zufällig bin ich soeben über Deinen Blog gestolpert. Ich erreiche in ziemlich genau 1,5 Monaten die 40er-Marke, vielleicht spricht mich deswegen der Titel Deines Blogs an.

    2 tage Diät sind genug läuft bei mir unter dem Begriff “5:2-Diät”. Ich habe letztes Jahr im Januar damit angefangen, weil ich auch eine – wie Du es ausdrückst – barocke Figur bekommen hatte, mich aber so nicht fühlte. Ich habe mir damals das Ziel gesetzt, bis zu meinem 40. Geburtstag wieder “Normalgewicht” zu haben. Innerhalb des letzten Jahres habe ich 20 kg damit abgenommen und befinde mich jetzt in der 6:1-Phase, d.h. ich lege nur noch einen Fastentag pro Woche ein, um das Gewicht zu halten und Ernährungssünden der anderen Tage auszugleichen. Bislang läuft es. Ich trage mittlerweile Größe 38 (auch wenn ich mich manchmal nicht so fühle). Das Jahr über sowie jetzt weiterhin bin ich dem Blog Intervallfasten 5:2 Diät gefolgt und habe dort diverse Kommentare geschrieben. Zu behaupten, dass man mit der Methode mühelos Gewicht verliert, halte ich für überzogen. Ich kämpfe um jeden Fastentag und habe an den anderen Tagen auch diverse Tiefpunkte oder Schwachstellen. Aber an einem Tag diszipliniert zu sein fällt mir wesentlich leichter, als mich an jedem Tag zu reglementieren. Vielleicht inspiriert Dich dieser Erfahrungsbericht.

    Alles Gute und liebe Grüße! F.

  9. says: Steffi

    Hallöchen,

    sehr schön geschrieben! Ich habe heute meinen mittlerweile 4. Fastentag, wobei die bei mir gar nicht das Problem sind, sondern dass es nicht anschlägt. Noch kein Gramm ist runter! 🙁 Ich vermute entweder dass ich an den 5 Tagen zu viel esse oder das es bei mir nicht so gut wirkt weil ich seit Jahren auf Kalorien und Fett achte, aber dein netter Beitrag hilft mir durchzuhalten und besonders auch die Kommentare hier die zeigen, es kann funktionieren.
    Drückt mir die Daumen, dass mein Körper langsam mal umschaltet ;-).
    Viele Grüße Steffi

  10. says: Sabine Gimm

    Liebe Valérie,

    sehr amüsant geschrieben. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du durchhältst.

    Mir hat die Ernährungsumstellung mit wenig Kohlenhydraten viel gebracht. Wichtig ist auch viel Bewegung. Da gilt es, den inneren Schweinehund zu überlisten 🙂

    Ich bin froh, wenn ich mein Gewicht halte. Aber das ist machbar, ohne das ich hungern muss.

    Liebe Grüße Sabine

  11. says: Anna

    Ich bin gerade dabei, das intermittierende Fasten in der von Susi beschriebenen 16:8-Variante auszuprobieren und bis jetzt bin ich sehr angetan davon. Allerdings praktiziere ich das erst seit Anfang Januar. Mich würden deine Erfahrungen interessieren. Bist du dabei geblieben und wie hat sich das auf Gewicht und Gesundheit ausgewirkt?

    Die Frage klingt jetzt vielleicht blöd, aber da die ersten Komentare zu diesem Post im Januar 2016 geschrieben wurden, schließe ich jetzt einfach mal daraus, dass es sich hier um ein Text-Revival handelt und du vielleicht schon ein bisschen mehr berichten kannst. Das wäre gerade sehr motivierend, der allabendliche Kräutertee hängt mir nämlich momdenta echt zum Hals raus. 😉

    Und sonst: viel Erfolg weiterhin!

    LG Anna

    1. says: Life 40up

      Hallo Anna, die beiden Teilfasten-Varianten unterscheiden sich ein wenig: Bei der 5:2 Methode isst man an fünf Tagen in der Woche normal und an zwei Tagen nur 500 bis 600 Kalorien. Bei der 16/8-Methode verzichtet man 16 Stunden lang aufs Essen und darf 8 Stunden lang essen. Welcher Teilfastenrythmus dir besser liegt, musst du ganz einfach ausprobieren. Ich habe im letzten Jahr mit der 5:2 Methode begonnen und mich dabei sehr gut gefühlt, der Bericht wurde von mir aktualisiert und ergänzt. Jeden Donnerstag gibt es zukünftig neue Teilfasten-Rezepte und ich werde auch von meinen Erfahrungen berichten. Ich freue mich, wenn du dann wieder hier bist. LG Valérie

  12. says: Anne

    Liebe Valerie,

    ich faste schon seit zwei Jahren im Intervall und habe auch nur tolles zu bereichten. Daher auch danke dir für den super Bericht über das Intermediäre Fasten und die tollen Rezepte.

    Schon spannend, wie jeder das anders empfindet. Ich würde nie am Wochenende einen Fastentag einlegen, ich komme damit umso besser klar, je mehr ich zu tun habe und da sind die Wochentage eindeutig voller 😉

    Auf meinem Blog lilagluecklich gibts gerade eine kleine Reihe zu Thema Fasten, neben dem Intervall-Fasten geht es auch um das klassische und Genuss-Fasten. Einfach mal vorbei schauen.

    Liebe Grüße
    Anne

  13. Hallo und guten Morgen, ich bin über 40 also genau 51 und habe mich für diese Ernährungsvariante entschieden. 5 Tage essen und 2 Tage fasten. Der erste Versuch ist gescheitert. Jetzt esse ich nicht viele kleine Dinge, sondern gegen 13.00 Uhr eine Mahlzeit. Viel trinken das ist wichtig. Das Abnehmen ist für mich derzeit etwas schwer. Ich schenke meinen Körper eine kleine Auszeit. Das tut gut. Am Montag und Donnerstag sind meine Entlastungstage und die Tage gehe ich auch zum Sport. Ich habe mit 45 angefangen Teakwondo zu trainieren und bin jetzt beim roten Gürtel und der schwarze Gürtel ist mein Ziel. Ich habe zu meiner Freude festgestellt, dass es egal ist welches Alter man hat, wir können alles schaffen.
    Heike Jäckel

    1. says: Life 40up

      Liebe Heike, ich finde es wirklich super, dass du mit Teakwondo einen Sport gefunden hast, der zu dir passt. Sehr beeindruckend! Für mich funktioniert die 5:2 Variante mit einer Mahlzeit pro Tag auch am besten, aber das ist Typsache. Egal welche Variante des Teilfastens man wählt, hauptsache es tut gut! Und ja, wir können alles schaffen! Liebste Grüße, Valérie

  14. says: Heike

    Sehr interessanter Beitrag! Ich habe nicht wirklich verstanden, ob man an den 5 Tagen ohne Teilfasten eine bestimmte Diät folgen muss. Und in dem Fall ist auch ein Cheat-Day erlaubt?

    Vielen Dank für die tollen und inspirierenden Worte:)

    Grüße,
    Heike

    1. says: Life 40up

      Liebe Heike, an den 5 Tagen ohne Heilfasten solltest du ganz “normal” essen wie sonst auch. Also keine spezielle Diät und kein Cheat-Day! Cheat-Days würden in diesem Fall den Erfolg des Heilfastens zunichte machen. Liebe Grüße, Valérie

  15. says: Sabrina

    Diese Strategie klingt wirklich sehr spannend und vor allem machbar! 🙂 Ich entgifte meinen Körper öfter, das hilft mir auch schon sehr. Diese Teilfastendiät werde ich jetzt auch mal ausprobieren. Ich werde allerdings meinen Mann dazu verdonnern mitzumachen, damit ich keine mittelalterlichen Foltermethoden googeln muss. 😀

    Liebe Grüße
    Sabrina

  16. says: Gaby

    Hallo Ihr lieben 5:2 Mitarbeiter,
    nachdem ich innerhalb des letzten Jahres 9kg mit Weight Watchers abgenommen habe, hatte ich fast mein Wunschgewicht erreicht. Bemerke aber, dass man ganz schnell 1 bis 2kg zulegt. Ich habe aber keine Lust wieder bei den Weight Watchers anzufangen. Nun fiel mir durch Zufall ein Hinweis auf das Buch “5:2 Diet” in die Hände. Also gleich bei Amazon bestellt. Der allererste Tag war bisher wirklich der Schlimmste, aber heute früh vor dem zweiten Tag zeigt die Waage schon 400g weniger, und das erst nach einem einzigen Fastentag, bei dem ich leider sogar mit 115 Kalorien überzogen hatte. Nun habe ich aber genau für heute, meinen zweiten Fastentag geplant und denke, dass es sehr gut klappen wird. Obwohl ich heute für meinen Mann unsere heißgeliebte Linsensuppe kochen werde. Aber davon kann ich ja dann morgen einen Teller essen. Bin jedenfalls sehr motiviert dabei und freue mich Eure Kommentare zu lesen. Das gibt auch noch mal Motivation dazu. Viel Erfolg Euch auch weiterhin. Liebe Grüße aus dem schönen Lüneburg.

  17. says: Dieter

    Hallo,
    ich habe deinen Selbstversuch mit einem schmunzeln gelesen. Einige deiner Erfahrungen kommen mir doch sehr bekannt vor.
    Intervallfasten nutze ich zur Zeit hauptsächlich um wieder in den Normalbereich zu kommen, wenn die Waage mal wieder nach oben ausgeschlagen hat. 
Ich gehe auch auf ca. 500 kcal an den beiden Fastentagen. Dadurch erreiche ich das zum Abnehmen notwendige Kaloriendefizit. In der Diätphase reduziere ich aber auch an den Normaltagen die Kohlenhydrate. Ich kann diene Erfahrungen, die du in deinem Artikel unterhaltsam geschildert hast voll bestätigen

    Liebe Grüße

    Dieter

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