Twitterschnipsel vom 24. März 2014

In der letzten Woche ging es bei Twitter verdächtig oft um die untere Gürtellinie, die schlanke Linie und um das Verhalten in Linienbussen. Außerdem als Service: Der große Sehtest, Beispiele für sprachliche Verrohung und – Rübenmus. Enjoy!

Fehlentscheidungen des Alltags, neue Folge: sich mit 43 eine Bluse kaufen, die auf dem Rücken geknöpft wird.

— unredigiert (@le_ozon) 17. März 2014

4:39 Uhr. Der Wasserhahn tropft. Erstmal den Mann wecken und fragen, ob es ihn ebenfalls stört.

— Pfefferine (@Pfefferine) 17. März 2014

Dem Schulkameraden der Tochter tat der Hodensack so weh, dass er vor Schreck 18 Mal rülpsen musste. Bin gespannt was in der 2. Klasse ist.

— Helena (@SchlimmeHelena) 17. März 2014

Ich wäre auch gern mal so gelassen wie dieser Kunde, der "Verpackungen mit Sackverstand" durchgewinkt hat.

— Schisslaweng (@Schisslaweng) 18. März 2014

Wer im Bus vis-à-vis von mir ohne jede Kaschierungsgeste unentwegt gähnt, fragt auch, warum haben Sie mir etwas in den Mund geworfen?

— Akkordeonistin (@akkordeonistin) 18. März 2014

⬅️geht schwimmen

— Mudder Lurch (@denkfett) 18. März 2014

⬅️war schwimmen.

— Mudder Lurch (@denkfett) 18. März 2014

So, ich war heut morgen um 7:30 schwimmen. Bin ich jetzt schlank?

— Mudder Lurch (@denkfett) 18. März 2014

Brauchen sie eine Brille? ◽️ ja ◽️ nein ✔️

— Buettscher (@Buettscher) 18. März 2014

ich brauch ‘ne frau. moment… nee, ‘ne frau. war richtig.

— [fret] (@fred_forward) 19. März 2014

Tausch endlich das J um in ein H und werd zur Hammerfrau, die du bist!

— ScharfesF (@ScharfesF) 20. März 2014

Pinkeln zu müssen ist blöd, wenn man Auto fährt. Niesen zu müssen ist blöd, wenn man pinkeln muss und Auto fährt.

— Irgendwas mit Africa (@HrFrankenstein) 20. März 2014

Ich bin die, die die telefonische Beschwerde beim Gärtner über den verhunzten Vorgarten ganz professionell mit Heulen untermauert.

— Madame Himmelblau (@Mme_Himmelblau) 20. März 2014

Leute, die Sätze beginnen und dann plötzlich ist ja schon so spät.

— Akkordeonistin (@akkordeonistin) 20. März 2014

So ein Autobahnhotel hat irgendeinen Nachteil. Ich komm gleich drauf was es ist.

— Pfefferine (@Pfefferine) 20. März 2014

Ich leg mich jetzt fest: am schlimmsten sind Leute, die ‘Bacon’ sagen.

— Sisyphos Potjomkin (@Schreyeisen) 21. März 2014

Fernsehköche, die in einem Satz "Suchini" und "kinesisch" unterbringen, möchte ich kurz plongschieren.

— Schisslaweng (@Schisslaweng) 22. März 2014

Dass man nicht mehr "Gesundheit" sagt, wenn jemand niest ist, doch auch nur so ein Symbol unserer verfickten kommunikativen Verrohung.

— Madame de Larenzow (@Larenzow) 21. März 2014

Als Logopäde hätte ich ja ständig Angst, dass Heidi Klum und Till Schweiger irgendwann zusammen ein Kind bekommen.

— ★Eulengelöt★ (@O__eule__O) 21. März 2014

Stellt euch vor…Berlin, 2014. Ein junger, fast 46 jähriger Mann revolutionierte das nächtliche Szeneleben und ging einfach um 22:50 ins Bett

— HerrMathieu (@HerrMathieu) 21. März 2014

Um meine Männlichkeit zu unterstreichen trinke ich jetzt ein Bier, solange die Feuchtigkeitsmaske einwirkt.

— Der Wachsame (@DerWachsame) 22. März 2014

Wenn Dir eine schwarze Katze über den Weg läuft, bedeutet das, dass das Tier irgendwo hin geht.

— Lillie (@lillillillinda) 22. März 2014

Im Fernsehen singt einer was von Xavier Naidoo. Wie man sich so aufgeben kann.

— Evangeline Cooper (@Twelectra) 22. März 2014

Wenn man sein Leben als Kunst-Performance betrachtet, geht's eigentlich.

— Kalle (@Kropunder) 23. März 2014

Viele Menschen sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus

— frau_eff (@frau_eff) March 17, 2014