Ich liebe Schmuck!
In diesem Punkt bin ich ein echtes Weibchen. Ich wünsche mir zu besonderen Gelegenheiten ganz klassisch Schmuck vom Ehemann und kaufe mir ganz emanzipiert meinen Schmuck selber, wenn der Ehegatte nicht nachvollziehen will kann, dass Schmuck durchaus glücklich macht. Mich zumindest.
Dabei verlasse ich mich bei meiner Schmuckliebe ganz auf mein Bauchgefühl und das Motto weniger ist mehr:
Mit Schmuckstücken halte ich es wie mit Freundschaften: lieber wenige, aber dafür echte!
Am liebsten habe ich Schmuck, der eine Geschichte erzählt. Schmuck, der eine Bedeutung hat, die nur ich kenne, und der mir jedes Mal, wenn ich ihn trage, kleine Momente des Glücks beschert, weil er mich an besondere Ereignisse oder an liebe Menschen aus meinem Leben erinnert.
Jedes Schmuckstück ist ein Teil meiner Lebensgeschichte
Mein erstes echtes Schmuckstück bekam ich zu meiner Geburt: eine goldene Kette mit einem Herz aus 750er Gold. Ich trug sie als Kleinkind, sie überlebte unversehrt Italienurlaube samt Sandstrand, sie verschwand in meinem Kinderzimmer und tauchte wieder auf, und ich schaffte es wirklich, sie nicht zu zerstören oder zu verlieren. Es sollte das einzige Schmuckstück sein, dass meine Oma mir schenkte, und ich besitze sie noch heute.
Da gibt es die Opalohrringe, die mein Patenonkel, ein Abenteurer und Lebemann erste Güte, mir aus Ägypten mitbrachte, bevor er mit seiner Cessna abstürzte und viel zu jung verstarb. Da ist das goldene Bettelarmband, das meine Eltern mir als Kind schenkten, und das zu jedem meiner Geburtstage einen neuen Anhänger mit meinem Alter erhielt. Da ist die Perlenkette, die ich zu meinem 18. Geburtstag bekam. Da ist mein Ehering, den wir erst ganz kurz vor der Hochzeit fanden, weil uns einfach kein Modell passend erschien. Da ist das Medaillon mit einer australischen Goldmünze, auf der ein Känguru zu sehen ist, und das meine Eltern und meine Schwester mir zu einem Kettenanhänger fassen ließen.
Sollte ich es zusammenfassen, so würde ich sagen, ich bevorzuge Preziosen mit Geschichte. Schmuckstücke, die eine Bedeutung haben. Schmuckstücke, die nicht jeder besitzt, und deren wahren Wert vielleicht nur ich alleine kenne.
Zultanit – Eine Geschichte wie aus 1001 Nacht
Momente des des Glücks sind selten und kostbar, und genau so sollte mein Schmuck sein. Ehe ein neues Schmuckstück mich begleiten darf, muss es mich im Herzen treffen. Meinen Verstand ausschalten. Das Verlangen, dieses eine spezielle Schmuckstück zu besitzen, muss so stark sein, wie das Verlangen nach einem geliebten Menschen. Und genau dieses Verlangen packte mich, als ich die Geschichte eines sehr seltenen Edelsteins hörte. Ein Edelstein, der derzeit nur an einem einzigen Ort in der Welt zu finden ist. Einzigartig, schillernd und einer der am schwersten zu schleifenden Edelsteine der Welt: Er trägt den märchenhaften Namen ZULTANIT.
Minenarbeiter entdeckten in den späten Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts durch Zufall ein bislang unbekanntes Edelsteinvorkommen. Buchstäblich mitten im Herzen des anatolischen Hochgebirges waren sie eigentlich auf der Suche nach Bauxit, einem Erz, aus dem vor allem Aluminium produziert wird.
In unmittelbarer Nähe zu Euromos, wo der Tempel des Zeus als eines der besterhaltensten antiken Bauwerke Asiens gilt, stießen die Bergleute nicht nur auf den gesuchten Rohstoff. Ihnen offenbarte sich außerdem ein glitzerndes Wunder in Form von Kristallen, wie sie sie noch nie zuvor gesehen hatten. Nach eingehenden gemmologischen Untersuchungen gaben die Experten dem einzigartigen Edelstein aufgrund des Fundorts den Namen „Sultanit“ – die Sultane des Osmanischen Reichs standen Pate bei der Namensgebung.
Die Bergung des Schatzes
Es dauerte noch einige Jahre, bis das edle Gestein zur Schmuckherstellung gefördert wurde. Seit 2006 wird der ZULTANIT ethischen Grundsätzen entsprechend unter Einsatz von für die Umwelt sicheren Techniken gewonnen. Nur die Hälfte der Ausbeute ist zur Weiterverarbeitung geeignet.
Der letzte Schliff
Der ZULTANIT ist ein Diaspor, ein selten vorkommendes Mineral, das eine ausgesprochen hohe Spaltbarkeit aufweist. Diese Eigenschaft macht ihn zu einem der am schwersten zu schleifenden Edelsteine der Welt. Die Schleifer müssen mit äußerster Vorsicht und Präzision ans Werk gehen, um den Stein nicht zu brechen, und gleichzeitig durch den optimalen Winkel beim Ansetzen des Werkzeugs für maximale Brillanz sorgen.
Erfahrungsgemäß gehen bei der Bearbeitung bis zu 98 % des Rohedelsteins verloren – daher sind größere geschliffene Exemplare äußerst selten. Ob klein oder groß – der ZULTANIT besitzt eine Farbvielfalt, die je nach Schliff und Lichteinfall zwischen kiwigrün, himbeerrot und bräunlich-gelb changieren kann.
Zahlreiche international gefeierte Schmuckdesigner haben den Zultanit übrigens bereits für ihre Entwürfe entdeckt und ihn zu spektakulären Pretiosen verarbeitet, die die weibliche Prominenz bei ihrem Gang über die roten Teppiche ziert – und jetzt ziert er mich!
Ich liebe diese Ohrhänger mit ihrer klassischen, zeitlosen Form, die fast zu jeder Modeströmung passt. Sie verleiht meinem klassischen Businesslook einen weiblichen Touch, gibt meinen Sommerkleidern etwas Verspieltes und dem Abendkleid einen eleganten Look.
Was die ZULTANIT-Ohrhänger zu einem Teil meiner Lebensgeschichte macht? Ich suchte nicht nach ihnen. Sie fanden mich, wie man eine Muschel am Strand findet: zufällig, ungeplant. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie wollten einfach zu mir. Und da bleiben sie jetzt auch!
Wie finden Sie das neueste Schmuckstück, das jetzt ein Teil meiner Lebensgeschichte ist?
Wenn Sie mehr über Zultanite-Schmuck erfahren, oder sogar ihr eigen nennen möchten, dann schauen Sie im ZULTANIT-Shop vorbei und schalten Sie am 30. Juli 2015 QVC ein:
DO, 30.07. um 22:00 Uhr: ZULTANIT-Schmuckpremiere
Eine aufregende Neuentdeckung feiert ihre Premiere. Seien Sie dabei und entdecken Sie die brillante Schönheit und Einzigartigkeit des Zultanits – gefasst in edle Schmuckstücke von einzigartigem WertKlicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von flipagram.com zu laden.
*Fotos: INGA COSLER, Portrait Couture Düsseldorf
Sie lasen einen Beitrag der Reihe die es mir ermöglicht, dieses schöne Blog zu betreiben.
Oh, was für hübsche Ohrringe!! QVC? Hätte ich nie gedacht! TOLL!
Und: Ich liebe deinen Werbebutton! 🙂
Danke liebe Susi. Die Ohrringe sind wirklich wunderschön und wohnen jetzt in meinem Kästchen für Erinnerungsschmuck. Meinen Button habe ich mit Liebe selbst gebastelt 🙂
Wunderschöne Ohrringe… und ich mag Deine sehr persönliche Schmuckgeschichte…
Nice sunday… lieber Gruß – Conny
Ich liebe Schmuck! Ich mag breite, schwere Armreifen am allerliebsten.
Ich habe mir während meiner Chinareise ein besonderes Armband gekauft. Ich finde Schmuck ist ideal um damit eine persönliche GEschichte oder Erinnerung zu verbinden.
Yvonne