Life40up Styling-Tipps für Miniröcke

Jetzt aber mal halblang! Die besten Styling-Tipps für Midiröcke

Key-Piece Midirock – Styling-Tipps für jede Figur

Jetzt aber mal halblang! Der Midirock, dessen Saum sich irgendwo zwischen Wade und Knöchel einpendelt, war lange ein modisches Stiefkind. Nicht Mini- und nicht Maxirock, sondern irgendetwas dazwischen. “Spießig”, sagten sich viele, und mieden die inzwischen angesagte Rocklänge.

Dabei ist der Midirock alles andere als langweilig! Das richtige Modell zaubert nämlich Endlosbeine, lässt die Hüften schmaler wirken und verschlankt somit die gesamte Silhouette. Inzwischen gibt es ihn mit Petticoat, ohne Petticoat, mit üppigem Blütenmuster, einfarbig, sowie mit klassischen Punkten und Streifen. Es gibt also für jede Figur und für jeden Geschmack den passenden Midirock. Und ich verrate Ihnen, wie Sie ihn am besten stylen.

6 Styling-Tipps für Midiröcke

  1. Orientieren Sie sich an den Stil-Ikonen der Fifties. Grace Kelly beherrschte das Styling des Midi-Rocks in Perfektion: weit schwingende Teller- und Glockenröcke mit schmaler Taille und weitem Saum, die Rocklänge bis Mitte Wade. Dazu schmale Bustier-Tops, Blusen, Pumps und lange Handschuhe für den ladyliken Look.
  2. Viele Frauen fürchten sich vor ausgestellten Midiröcken, doch keine Angst: Sie mogeln damit ein paar Pfunde einfach weg! Ein kleines Bäuchlein, breite Hüften und kräftige Oberschenkel werden durch einen Midirock in A-Form geschickt kaschiert.
  3. Setzen Sie die Körpermitte in Szene. Betonen Sie die Taille mit einem Gürtel, oder indem Sie ein schmal geschnittenes Oberteil in den Rockbund stecken, statt es darüber zu tragen. Das schafft optisch eine Sanduhr-Silhouette und weibliche Kurven.
  4. Zur Sanduhr-Silhouette des Midirocks passen man am besten Slim-Jacken und kurze Blazer, damit die betonte Taille zu sehen bleibt.
  5. Kleine, kräftige Frauen sollten zu kürzeren Röcken greifen, die das Knie gerade noch bedecken. Für einen zusätzlich streckenden Effekt sorgen eingelegte Falten oder ein plissierter Rock.
  6. Midiröcke, die knapp über dem Knöchel enden, können lässig mit flachen Loafern oder Ballerinas kombiniert werden. High Heels sorgen für einen eher klassischen, edlen Look.

Mein Outfit: Midi-Rock von LK Bennett

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Ich habe mich für den LK Bennett MARLIN – A-Linien Rock (*Werbelink) entschieden: weit schwingend, klassisch, in der Farbe Black/Cream. Er ist momentan reduziert, also schnell den Link anklicken, wenn er Ihnen gefällt.

Treue Leser von Life40up wissen, dass ich Röcke mit Punkten liebe, und ja, ich habe mehrere davon! Das Punktemuster ist ein absoluter Modeklassiker. Zeitlos und nie langweilig. Mit so einem Rock bin ich immer gut gekleidet, egal ob beruflich oder privat. Die schwarze Umhängetasche von Michael Kors im Lack-Schlangenprint ergänzt den klassischen Look. Zudem ist sie groß genug, dass nicht nur ein Lippenstift hineinpasst.

 

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Zum Midirock kombiniere ich zwei verschiedene Oberteile. Ein klassisch geschnittenes, weißes G-Star T-Shirt (*Werbelink) mit V-Ausschnitt und ohne jeglichen Schnickschnack. Es ergänzt die schmale, klassische Linie des Minirocks. Der Look wirkt so clean und reduziert.

Das zweite Oberteil sehen Sie auf dem Foto weiter unten: eine weiße Hemdbluse von Van Laack (*Werbelink), die ich vorne knote. Dies ist die lässige Variante. Ein kleiner Stilbruch zum klassischen Midirock, der dennoch funktioniert und die Taille betont.

Ursprünglich hatte ich für die Fotosession nur den Look mit der Hemd-Bluse vorgesehen, aber irgendwie flüsterte mir meine innere Stimme beim Kofferpacken zu: “Pack lieber noch ein Ersatzoberteil mit ein”. Und was soll ich sagen: Kaufen Sie sich während eines Fotoshootings bei Starbucks nur farblose Getränke. Alles andere landet unter Garantie auf der weißen Bluse und sie müssen sich dann in aller Öffentlichkeit unter den Blicken neugieriger Passanten  umziehen. *hüstel*

 

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Kommen wir zu den Schuhen. Ehrlich gesagt bin ich überhaupt kein Freund von Ballerinas. Weder zum Midirock, noch sonstwie. Ich komme mir mit Ballerinas immer püppchenhaft verkleidet vor, und habe das Gefühl, ich bewege mich wie ein Ackergaul (sorry an alle Ackergäule). Aus diesem Grund trage ich zu meinem Midirock halbhohe Mules. Bei Mules bleibt die Ferse frei und man kann ganz einfach hineinschlüpfen. Das ist bequem und sieht doch elegant aus. Ähnliche Mules gibt es bei Boden Mode (*Werbelink).

Noch mehr Anregungen zum Stylen von Midiröcken finden Sie auf meinem Pinterest-Board.

Und so tragen die anderen Lady.Bloggers ihre liebsten Sommerröcke:

 

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Time to say goodbye, denn dies ist meine letzte gemeinsame Aktion mit den Lady.Bloggers. Während meiner Blogpause habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, wie für mich die Zukunft des Bloggens aussieht. Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, mich ganz meinem eigenen Blog Life40up zu widmen, und mich von dem Projekt Lady.Bloggers zu verabschieden. Ich habe aktuell einfach zu viele Projekte auf meinem Schreibtisch und in meinem Leben, und wenn man auf mehreren Hochzeiten tanzt, tanzt man letztendlich nirgendwo mit ganzem Herzen. Das möchte ich ändern. Der Abschied von den Lady.Bloggers fällt mir nicht leicht, aber er fühlt sich richtig an. Danke für unsere gemeinsame Zeit!

Wie die anderen Lady.Bloggers das Thema “Sommerröcke” interpretieren, lesen Sie bei Conny, Cla, Stephanie und Susi.

Wie gefällt Ihnen mein Look? Wie tragen Sie Midiröcke? Erzählen Sie doch mal!

Fotos: Simone Naumann Fotografie

 

*Dieser Artikel enthält Werbelinks. Klicken Sie auf einen Werbelink, erhalte ich eine (klitze)kleine Provision, die es mir ermöglicht, im Büro den gleichen Kaffee wie George Clooney zu trinken. Dafür ein herzliches Dankeschön! Für Sie als Besucher/Käufer ändert sich nichts. Es werden keine zusätzliche Gebühren erhoben und der Preis des Produktes bleibt exakt so, als ob Sie das Produkt ohne Klick auf den Werbelink gekauft hätten.

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5 Comments

  1. Ich fand Midi-Röcke an mir schon immer furchtbar! Zumal ich keinerlei Ähnlichkeit mit Gazelle Grace Kelly habe. 😉 Meine selbstnähende Mutter steckte mich in den 70ern in diese Röcke und schon damals hasste ich sie. Bzw. mich in ihnen…

    Es gibt selbstverständlich Frauen, denen sie gut stehen – aber eher nur solche, die sowieso tragen können, was sie wollen, und sich um “figurgünstig” und “wegschumnmeln” niemals Gedanken machen müssen.

    Aber Punkte, liebe Valérie, die liebe ich auch!

    1. says: Life 40up

      Liebe Uschi, zum Glück sind wir ja inzwischen so selbstbewusst, dass wir nicht jede Modeströmung mitmachen müssen. Ich finde auch, man sollte das tragen, was einem steht, und worin man sich wohlfühlt! Punkte gibts ja inzwischen auf allen möglichen Kleidungsstücken. Ich hasste übrigens sehr lange Schlaghosen, weil ich die als Kind in den 70ern tragen musste und damit immer in der Fahrradkette hängenblieb ;-). Liebste Grüße, Valérie

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