Juvederm-Studie Changing Faces of Beauty: Ängste und Wünsche deutscher Frauen – Botox und Filler

100 Millisekunden.

Der Hauch einer Sekunde genügt! In nur 100 Millisekunden entscheiden wir darüber, ob wir einen Menschen attraktiv, zugänglich oder dominant finden. Der erste Eindruck steht, und wird in den wenigsten Fällen wieder revidiert.

Don’t judge a book by its cover

Aber genau das tun wir, und zwar ganz unbewusst: Wir beurteilen Menschen nach ihrem Aussehen. Das kann man zwar verurteilen, aber man kann sich nicht davor schützen. Die Macht des ersten Eindrucks ist einfach zu stark. Der Mythos, dass vor allem die innere Schönheit zählt, ist in den Köpfen von uns Deutschen  besonders fest verankert. Aber die Realität sieht anders aus…

Die internationale Studie “Changing Faces of Beauty”

Für 42 Prozent der deutschen Frauen ist die äußere Schönheit wichtiger als die innere. Schlank wollen wir sein, mit glänzenden Haaren und ebenmäßiger Haut – so eines der Ergebnisse der Studie Changing Faces of Beauty, eine weltweite Umfrage unter 7.700 Frauen aus 16 Ländern, die von Pharm Allergan in Auftrag gegeben wurde.

Besonders in Deutschland dominiert noch immer – trotz so viel Schönheitsbewusstseins – eine klare “lieber nicht”-Haltung.  Anti-Aging-Cremes: Ja! Dermafiller und Botox: Nein! Frauen anderer Länder gehen mit diesem Thema viel lässiger um. Dort sagen 43 Prozent “ja” zu Botox und Filler. Aber wie kommt das?

Und? Finden Sie sich in der Studie wieder? Ich schon!

Die bekanntesten Mediziner und Beauty-Experten Deutschlands diskutieren “Changing Faces of Beauty”

9 der renommiertesten Ärzte im ästhetisch-medizinischen Bereich kamen beim Juvéderm Presseevent in Berlin zusammen, um die Ergebnisse der Studie Changing Faces of Beauty vorzustellen und zu diskutieren:

• Dr. med. Nadine Peukert – Fachärztin für Dermatologie, Münster
• Dr. med. Klaus Hoffmann – Arzt für Dermatologie und Venerologie, Allergologie, Phlebologie und medikamentöse Tumortherapie, Bochum
• Dr. med. Marion Runnebaum – Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Jena
• Dr. med. Sonja Sattler – Ärztin und Leiterin Rosenpark Klinik, Darmstadt
• Dr. med. Daniela Greiner – Fachärztin Dermatologie, Frankfurt
• Dr. med. Boris Sommer – Facharzt für Dermatologie mit Schwerpunkt ästhetisch-operative Dermatologie, Frankfurt/Main
• Dr. med. Robert Kasten – Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Mainz
• Dr. med. Gerhard Sattler – Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Darmstadt
• Dr. med. Darius Alamouti – Facharzt für Dermatologie und Venerologie mit Schwerpunkt Ästehtische Medizin und Haartransplantation, Ruhrgebiet

Moderiert von der wunderbaren Karen Webb diskutierten die Beauty-Experten über das deutsche Beauty-Paradoxon: Klasse aussehen? Unbedingt! Dermafiller und Botox? Lieber nicht!

Für viele Patienten kommt nur eine Art der Behandlung in Frage, nach der ihr Gesicht seine ursprüngliche Ausdruckskraft und Natürlichkeit behält (Dr. med. Marion Runnebaum, Jena)

 

Laut Allergan-Studie fürchten 60 Prozent der befragten deutschen Frauen vor allem, nach einer Behandlung mit Filler oder Botox unnatürlich auszusehen. Eine verständliche, aber unberechtigte Sorge, denn 78 der Frauen bestätigen nach einer Behandlung: ” Das Ergebnis sieht natürlich aus”.

Und genau das kann ich bestätigen, denn die meisten Frauen, die ich kenne, und die sich schon einmal für eine Behandlung mit Filler oder Botox entschieden haben, sehen ganz natürlich aus. Erholt, frisch, strahlend, aber nicht künstlich. Dasselbe gilt für die Ärztinnen des Changing Faces of Beauty Presseevents.

Bei Deutschlands Beauty-Expertinnen schaue ich natürlich genauer hin, aber es war fast schon ein bisschen enttäuschend: Keine glänzende Botox-Stirn, keine Chiara Ohoven-Lippen, keine aufgespritzten Hamsterbäckchen. Alle Ärztinnen sahen einfach nur gut aus! Pralle Haut, kleine feine Fältchen, gut bewegliche Mimik – alles wirkte ganz natürlich und überhaupt nicht starr. Jede einzelne von Ihnen ein Aushängeschild für gut gemachte, nichtinvasive Beautybehandlungen mit Botox und Juvederm-Filler. Ich war beeindruckt!

Eine gute Behandlung beginnt bei der Auswahl des Arztes

Inzwischen ist es auch bei den Medizinern angekommen: Bei ihrer Arbeit spielt Einfühlungsvermögen und Sensibilität für die Persönlichkeit der Patienten eine große Rolle.

73 Prozent der Frauen, die sich für eine Behandlung mit Botox und Filler entscheiden, machen das seltener, um ihrem Partner zu gefallen, sondern primär, um sich selbst wieder zu gefallen und sich wohlzufühlen. (Dr. med. Gerhard Sattler, Darmstadt)

Gutes Aussehen ist inzwischen auch für deutsche Frauen eine Frage des Lebensgefühls und nicht des Alters. Wir wollen uns frisch, attraktiv und begehrenswert fühlen – mit 25, mit 40 und mit 60+. Warum sollte unser jugendliches Inneres beim Äußeren an seine Grenzen stoßen? Noch dazu, wenn die Macht des ersten Eindrucks unser Gegenüber dazu verleitet, uns aufgrund unserer Zornesfalte auf der Stirn und der heruntergezogenen Mundwinkel gleich in die Schublade “frustrierte Mitvierzigerin” einzusortieren! Hier können Dermafiller nämlich Wunder wirken – wer will schon mürrisch aussehen, wenn er es gar nicht ist?

Keine Angst vor Filler & Botox mit dem individuellen Behandlungsplan

Deutsche Frauen sind Filler und Botox gegenüber misstrauisch und skeptisch. Umso wichtiger ist die Auswahl eines qualifizierten Arztes, dem man vertrauen kann.

Ich habe mich auf dem Presseevent lange mit Dr. Marion Runnebaum unterhalten. Sie ist nicht nur auf ganz natürliche Weise (mit Filler und Botox) bildhübsch, sondern auch noch grundsympathisch. Sie bestätigte mir, dass ein guter Arzt individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten eingeht. Ein guter Arzt erläutert seine Empfehlungen ausführlich und erstellt gemeinsam mit dem Patienten einen Behandlungsplan, der auf den gewünschten Zielen des Patienten basiert und auf den individuellen Alterungsprozess abgestimmt ist. Ihr Rat: “Wenn Sie sich schon bei dem Beratungsgespräch nicht wohlfühlen, dann suchen Sie sich einen anderen Arzt.”

Changing Faces of Beauty – Die Studie

Allergan hat Online-Interviews mit 7.700 Frauen in 16 Ländern durchgeführt. Interviews wurden mit schönheitsbewussten Frauen zwischen 18 und 65 in folgenden Ländern durchgeführt: Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Niederlande, Südkorea, Spanien, Thailand, Türkei, UK und den USA. In jedem Land wurden 500 Interviews durchgeführt, außer in Mexiko, Südkorea, Türkei, wo je 400 Interviews durchgeführt wurden. Interviewzeitraum: 21. März bis 29. März 2016. Alle Interviews wurden durch “Insight Engineers” unter Berücksichtigung strikter Marktforschungs-Richtlinien durchgeführt.

Die charmante Karen Webb war übrigens auf dem Event die einzige Frau, mit der ich mich nicht über Botox und Filler unterhalten habe. Sie ist eine der Frauen, die einen Raum betreten, und sofort alle Blicke auf sich ziehen. Dabei ist sie auf sehr angenehme Weise zurückhaltend und gleichzeitig herzlich – wen interessiert es da noch, ob diese Frau Botox im Gesicht hat oder nicht? Dafür verriet sie mir so einiges über den Red Carpet, sowie Ihre Begnungen mit den Stars und Sternchen von Hollywood. Ich weiß auf jeden Fall jetzt schon, zu welcher Ärztin ich gehe, sollte ich jemals einer Oskar-Verleihung beiwohnen dürfen – das steht nämlich noch auf meiner Bucket-List.

Gehören Sie auch zu den 42 Prozent der deutschen Frauen, denen äußere Schönheit wichtiger ist, als innere? Oder spielen Sie mit dem Gedanken, sich doch einmal an Filler oder Botox zu wagen? Wie denken Sie über das Thema? Wie sind Ihre Erfahrungen? Ich bin gespannt!

Wer noch etwas Live-Atmosphäre vom Juvederm Changing Faces of Beauty Event schnuppern möchte, der kann sich hier meinen Snapchat-Beitrag zum Event ansehen:

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Einen weiteren Eventbericht findet ihr bei Petra von Zeitlos bezaubernd.
Sie lasen einen Beitrag der Reihe die es mir ermöglicht, diesen schönen Blog zu betreiben. Meine Meinung bilde ich mir stets frei und ohne inhaltliche Beeinflussung.