Microneedling für Zuhause: Der SKINthings Lifting Pen light

Die Skinthings Microneedling Methode mit dem SKINthings Lifting Pen light

Microneedling Zuhause: SKINthings Gründerin Heike Schnitzler im Interview

Ich habe ein Herz für Familienunternehmen und Menschen, die aus ihrer Leidenschaft einen Beruf machen. Eine solche Frau ist Heike Schnitzler: Firmengründerin von SKINthings mit 40 Jahren Berufserfahrung in der Kosmetikindustrie und Kosmetikpraxis. Heike ist Mitte 50, hat eine beneidenswert glatte, fast faltenfreie Haut, und so kamen wir schnell ins Gespräch über Hautpflege und Microneedling. Außerdem bin ich ein großer Fan ihrer Kosmetiklinie SKINthings, die ich seit meinem Test mit dem Starterkit selber verwende. 

 

Heike, wie bist du darauf gekommen, die eigene Kosmetiklinie SKINthings zu entwerfen?

Ich bin ja schon ewig Kosmetikerin. Ich habe eine Ausbildung zur Drogistin absolviert und war bei verschiedenen Kosmetikfirmen wie Estee Lauder und Shiseido beschäftigt. Dann eröffnete ich mein eigenes Kosmetikinstitut und war immer auf der Suche nach einer Behandlungsmethode, die wirklich funktioniert.

Ich las die Versprechungen teurer Kosmetikmarken und sah mir die Kosmetikerinnen um die 50 an, und was ich sah, überzeugte mich einfach nicht. Sie sahen gepflegt aus, waren gut geschminkt, aber die Falten belegten nicht gerade die Wirksamkeit toller Anti Aging Pflege. Man geht ja auch nicht zu einem Friseur, in dessen Salon alle Mitarbeiter schlecht frisiert sind.

 

Wie kamst du zum Thema Microneedling?

Bereits zur Zeit meiner Ausbildung gab es das Microneedling mit einem Microneedling-Roller. Das Prinzip ist dasselbe wie heute: Durch Mikroverletzungen soll der Selbstheilungsprozess der Haut angeregt werden, wodurch man eine kosmetische Verschönerung der Haut erreicht. Das war damals aber unglaublich schmerzhaft und ich wusste: Das wird sich so nicht durchsetzen.

Also wartete ich 30 Jahre auf das Licht am Anti Aging Horizont. Irgendwann kamen dann die modernen Microneedling-Roller auf den Markt, wie man sie jetzt schon im Internet und im Supermarkt erhält. Die waren schon etwas besser, aber die Behandlung war immer noch schmerzhaft. Und es gab keine passenden Produkte zur Ergänzung oder Nachbehandlung des Microneedlings.

 

SKINthings Lifting Pen light

Und dann kam dir die Idee mit SKINthings?

Genau. Denn es tauchten mit dem Microneedling gleich die nächsten Fragen auf:
Welche Wirkstoffe arbeite ich beim Microneedling mit ein für die besten Ergebnisse? Gibt es überhaupt Richtlinien für bestimmte Produkte, die zum Einarbeiten in die Haut genehmigt sind? Denn man kann nicht alles, was man auf die Haut aufträgt, auch in die Haut einarbeiten. Es gab zwar Produkte für Ärzte, aber diese Produkte waren wahnsinnig teuer. Und da lag es für mich nahe, solche Produkte selber herzustellen mit Phytohormonen, die den Zellaufbau und die Zellteilung beschleunigen und die Haut regenerieren: SKINthings!

Und was verwendet man nach dem Microneedling zuhause?

Nichts mit Silikonen, nicht Fettiges, nichts mit Paraffinen, keine Duftstoffe, keine Farbzusätze. So entwickelte sich durch den Bedarf der Kunden nach und nach die ganze SKINthings Serie. Der Kontakt zu unseren Kunden ist sehr eng. Wenn jemand Bedarf nach einem speziellen Produkt anmeldet, und uns das sinnvoll erscheint, dann machen wir uns auf den Weg und entwickeln es. Und so wächst die SKINthings-Linie nach und nach.

 

Von links nach rechts: SKINthings Care Complex Starter Set, SKINthings Lifting Pen light, SKINthings Care Complex Water, SKINthings Care Serum, SKINthings Care Complex Creme

 

Was sind die Einsatzmöglichkeiten des SKINthings Lifting Pen light?

Der SKINthings Lifting Pen light ist ideal für folgende kosmetische Einsatzgebiete:

  • Spannungsverlust
  • Falten
  • Hautunebenheiten
  • Schwangerschaftsstreifen
  • Haarwachstumsstörungen
  • Cellulite

Was ist denn der Unterschied zwischen dem SKINthings Lifting Pen light und einem herkömmlichen Microneedling Roller?

Wenn man mit dem Microneedling Roller arbeitet, dann muss man die Zacken auf der Rolle regelrecht in die Haut pressen. Es sind also keine Nadeln, sondern Scheiben mit gezacktem Rand. Das ist schmerzhaft und ergibt kleine Verletzungen, die wie ein Trichter aussehen. Je größer die Verletzung, desto größer der Schmerz und auch der Druck.

Mit dem SKINthings Lifting Pen light werden nur die Spitzen von Akkupunkturnadeln in die Haut gestempelt. Das geht blitzschnell, und bevor es wehtun kann, sind die Nadeln schon wieder aus der Haut raus. Man hat wirklich nur die Stimulation durch das senkrechte Einpieken. Die Funktionsweise ist durchaus ähnlich wie beim Permanent-Make-up, aber es geht nicht so tief. Es bleibt alles auf der Epidermis.

Skinthings Lifting Pen

 

Ist die SKINthings Microneedling Methode denn genau so wirkungsvoll wie ein Microneedling im Kosmetikinstitut?

Im Jahr 2006 wurde erstmals in einer Blindstudie von den Ärzten Dres. M. Schwarz und Laaff der zweifelsfreie Nachweis erbracht, dass Needling die Haut zur Regeneration neuer Gewebszellen, vornehmlich neuer Kollagen- und Elastinfasern, stimuliert. Die Behandlung im Institut ist natürlich umfangreicher und durch spezielle Geräte mit anderer Nadellänge, die nur ausgebildete KosmetikerInnen verwenden sollten, auch intensiver. Dennoch ist die SKINthings Microneedling Methode für Zuhause gut geeignet und kann folgende Wirkung erzielen:

  1. Straffung.
    Das Microneedling verursacht kleinste Microverschiebungen in der Hautoberfläche (Epidermis). Unser Organismus will die vermeintlichen Defekte reparieren und zwar materialsparend. So findet unmittelbar eine Straffung statt um den zu reparierenden „Defekt“ zu verkleinern. Die Haut zieht sich zusammen und setzt zusätzlich die
  2. Festigung durch Gewebeaufbau.
    Vergleichbar mit dem Zuwachsen einer Operationsnarbe wird massiv das Wachstum elastischer kollagener Fasern angeregt. So wird das behandelte Gewebe deutlich dichter, straffer und fester. Und das dauerhaft.

Kurz gesagt: Neues eigenes Gewebe kann sich bilden, Falten können zuwachsen, Konturen können definierter, und dünne weiche Haut kann fester und elastischer werden.

Wie oft und wo im Gesicht / am Körper sollte man den SKINthings Lifting Pen light anwenden?

Am besten einmal pro Woche abends an folgenden Stellen:

  • Stirnfältchen
  • Zornesfältchen
  • Fältchen rund um die Augen
  • Fältchen im Wangenbereich
  • Nasolabialfalten
  • Fältchen rund um den Mund
  • Kinnpartie und Halsansatzfältchen
  • Fältchen am Dekolleté
  • Kopfhaut

 

 

Ist der SKINthings Lifting Pen light für jeden Hauttyp geeignet?

Ja, er ist für jeden Hauttyp geeignet, zum Beispiel wenn die Haut eine Gewebeschwäche hat. Also am Kinn, wenn es ein wenig anfängt zu hängen, oder für die Haut um die Augen, oder am Hals – also überall, wo man eine Gewebefestigung erreichen will.

Wie lange muss man den SKINthings Lifting Pen benutzen, bis ein sichtbarer Effekt eintritt?

In der Regel sind mindestens sechs Behandlungen erforderlich. Bereits nach der zweiten oder dritten Behandlung beginnt dann die sichtbare Veränderung.

Wie ist es mit der Hygiene und Reinigung?

Den Microneedling-Aufsatz ist aus hygienischen Gründen ein Einmalartikel. Man wechselt ihn nach erfolgter wöchentlicher Behandlung gegen einen neuen aus. Das ist immer noch deutlich günstiger als das Microneedling im Institut. Das Gerät selber lässt sich ganz einfach mit Desinfektionsmittel auf einem Wattepad reinigen. Die Haut wird vor der Anwendung ganz normal gereinigt, so wie man es sonst auch jeden Abend macht.

Gibt es Nebenwirkungen?

Die Haut wird während und kurz nach dem Microneedling etwas warm und leicht gerötet, aber sonst gibt es keine Nebenwirkungen. Am nächsten Tag sieht alles wieder normal aus – nur schöner! Bei aktiver Akne, Herpesinfektion, Psoriasis, Pilzinfektionen sowie auf frischen Narben und Wunden sollte kein Microneedling erfolgen.

 

 

Warum sollte ich mir den SKINthings Lifting Pen light und nicht einen billigen Microneedling Roller aus dem Internet kaufen?

Wie gesagt: Die Zacken eines Microneedling Rollers muss man regelrecht in die Haut pressen, und je tiefer die Zacken gehen, umso größer ist die Infektionsgefahr. Und wenn man zu locker über die Haut rollert, dann tritt kein Effekt ein. Die richtige Behandlungstiefe zu finden, ist also schwierig, und man kommt im Gesicht auch nicht überall mit einem Roller hin. Und wenn Sie im Zickzack arbeiten, zerkratzen Sie sich die Hautoberfläche.

Das kann bei dem SKINthings Lifting Pen light alles nicht passieren! Er ist ein Hightech Gerät mit verschiedenen Eindringtiefen, damit man die unterschiedlichen Hautpartien optimal erreichen kann. Alleine dafür brauchten Sie schon 3 verschiedene Microneedling Roller. Und nach 3 Behandlungen sind die Microneedling Roller dann auch stumpf und Sie benötigen neue.

Mit dem SKINthings Lifting Pen light wird die Haut mit der Zeit dichter und fester, sie strafft sich an der Oberfläche und der Effekt bleibt. Und darum bin ich so begeistert, und genau darum gibt es SKINthings, weil ich denke: Genau das ist es! Bei SKINthings Microneedling Methode samt ergänzender Kosmetiklinie passiert wirklich etwas, und zwar nicht nur kurzfristig!

 

 

So erfolgt das Microneedling zuhause mit dem SKINthings Lifting Pen light:

Tragen Sie das SKINthings Care Complex Serum partienweise auf die gereinigte Haut auf und arbeiten Sie es sorgfältig mit dem SKINthings Lifting Pen light in die Hautareale ein. Lassen Sie das Serum komplett einziehen und tragen Sie danach etwas Care Complex Creme auf.

Wer die Marke SKINthings erst einmal testen möchte, dem empfehle ich das SKINthings Care Complex Starter Set. Die SKINthings-Produkte, sowie den Lifting Pen, erhalten Sie hier, sowie in ausgewählten Kosmetikinstituten.

Danke Heike, für das interessante Interview!

 

Meine Microneedling Erfahrung mit dem SKINthings Lifting Pen light

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Kamera: Titus Plötzke / Raphaël Müller

 

Haben Sie auch bereits Erfahrungen mit Microneedling gemacht? Erzählen Sie doch mal!

 

Dieser Beitrag entstand in liebevoller Kooperation mit SKINthings. Meine Meinung beeinflusst das nicht, die bilde ich mir stets frei und ohne inhaltliche Einflussnahme des Kooperationspartners.

 

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