Fit40up! Life40up, Fitness ab 40

Fit werden ab 40 – Abnehmen ab 40 – gesunde Ernährung ab 40. Es geht voran. #Fit40up

Fit werden ab 40, Abnehmen ab 40, gesunde Ernährung ab 40. Ein Statusbericht #Fit40up

 

Fit werden ab 40 – da geht noch was viel!

Ganz ehrlich? Es ist eine ziemliche Umstellung, ein regelmäßiges Fitnesstraining in den Tagesablauf einzubauen. So langsam finde ich mich ein in den neuen Tagesrhythmus mit Sport und bewusster Ernährung, aber es ist nicht einfach.

Wie bereits erwähnt, habe ich ein gespaltenes Verhältnis zum Thema Laufen. Ersatzweise skate ich, sobald der Regen pausiert. Zurzeit also nicht sehr oft. Gestern stand ich versuchsweise auf meinem alten Skateboard aus Kindertagen, es wurde mir jedoch von meinem 6-jährigen abgeschwatzt, der jetzt damit die Straßen unsicher macht. Dennoch lässt mich die Skateboard-Idee nicht mehr los, das ist wie ein fieser Ohrwurm *Un, dos, tres un pasito pa’lante, Maria*. Ich recherchiere und werde berichten, wenn es Neues an der Longboardfront gibt.

Solange das Wetter so instabil ist, brauche ich also ein wohnungstaugliches Ausdauertraining, und jetzt habe ich endlich MEIN Ding gefunden. So viel sei schon einmal verraten: Es ist kein Laufband (Sie erinnern sich? Ich hasse Laufen!). Aber es macht Spaß, es ist abwechslungsreich, es trainiert den ganzen Körper, und ich muss es bereits gegen den Mann verteidigen, der auch zunehmend Spaß daran findet. Der Bericht folgt am Sonntag. Stay tuned!

Abnehmen ab 40 – gesunde Ernährung ab 40 – man beißt sich so durch…

Gestern startete meine dritte Woche 5:2 Teilfasten, und was soll ich sagen – ich kann es selbst kaum glauben, aber ich finde es toll! Mit meinem grünen Jasmintee komme ich gut über die Runden bis mittags. Dann folgt die eiweißreiche Mahlzeit mit 500 Kalorien, und das war’s dann für den Tag. Bis zum nächsten Morgen habe ich über 16 Stunden gefastet, das entlastet den ganzen Körper. Bisher sind zwei Kilo weg. Das ist jetzt nicht sooo viel, aber das ist mir egal. Fit40up! ist schließlich als Langzeitprojekt gedacht, und nicht als Crashdiät. Mein Gesicht wirkt schon schmaler (yeah, weg mit dem Doppelkinn!) und das tröstet mich über gemeine nachmittägliche Kuchenrunden der Männer hinweg, die ich mir heldenhaft verkneife.

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Was mir auch noch schwerfällt, ist das Beibehalten fester Wochentage für das 5:2 Teilfasten. Einen spontanen Auswärtstermin am Fastentag schaffe ich einfach noch nicht, dafür sind meine Energie und mein Wille noch nicht stark genug. An den Fastentagen bin ich am liebsten zuhause im Home-Office, werkle im stillen Fluss vor mich hin und trinke kannenweise Tee.

Apropos Tee…

Dieser Tee ist bisher an mir vorbeigegangen. Man könnte auch sagen, ich habe das Rezept schlichtweg überlesen. Die Kräuter sollen den Stoffwechsel beeinflussen und das Wohlbefinden während der Teilfastentage steigern. Die Teemischung kann man sich in der Apotheke mischen lassen.

Stoffwechsel-Kräutertee

Ingwerwurzel 20g, Lemongras 40 g, Mateblätter 20 g, Brennesselblätter 10 g, Eisenkraut 10 g

Das Tee-Rezept stammt aus dem Buch 2 Tage Diät sind genug: Das Rezeptbuch*, in dem auch jede Menge Rezeptideen für die Fastentage aufgeführt sind.

Mein nachmittäglicher Heißhunger auf Süßes oder Chips ist leider auch durch das Teilfasten noch nicht verschwunden, ich probiere gerade gesunde Alternativen aus, die diese Heißhungerattacken im Zaum halten. Wenn Sie Tipps haben, immer her damit, ich werde demnächst eine schöne Auswahl an gesunden Snacks posten, die die Fresslust bändigen ohne gleich auf den Hüften zu bleiben.

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Eigentlich sollte auch der Rezeptplan für die nächste Woche inzwischen fest zu meinen Sonntagsbeschäftigungen gehören, aber auch das klappt noch nicht so, wie ich mir das gerne wünsche. Ich plane zurzeit immer für zwei bis drei Tage im Voraus und kaufe montags, mittwochs und samstags ein. Der Kochplan, das Einkaufen und Zubereiten der frischen Zutaten nimmt Zeit in Anspruch, die ich irgendwo einsparen muss. Das holpert noch, denn ich muss hier den Spagat zwischen Homeoffice, Schulkind und dem Fit40up-Programm meistern. Ich denke bereits über feste Tagespläne nach.

Wie schafft ihr das? Erzählt doch mal! Ich freue mich auf Tipps und Anregungen!

Keine Ausflüchte mehr: Auf Twitter dokumentiere ich meine 5:2 Teilfasten-Erfahrungen, meine Fitnessbemühungen, sowie jedes Hoch und Tief meines Langzeitprojektes Fit40up! mit dem Hashtag #fit40up. Folge mir auf Twitter und verpasse nichts mehr!

*Dieser Artikel enthält Affiliate Links. Mit jedem Klick oder Kauf erhalte ich ein paar Cent Provision. Sie ermöglichen mir damit gesundes Biogemüse zu kaufen, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Dafür ein herzliches Dankeschön!

 

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9 Comments

  1. says: Nicole

    Hallo Liebes. Das hört sich doch schon sehr gut an! Versteife dich nicht auf feste Fastentage, ich rate immer quasi Sonntags die Woche ungefähr zu planen und wenn dann ein Auswärtstermin dazwischen kommt..gut, dann halt einen Tag verschieben. Je länger du das machst, desto weniger machen dir solche Termine Probleme und du kannst sie wahrnehmen UND fasten. Ich freue mich, dass du dich auch so super dabei fühlst, über diese zusätzliche Energie höre ich auch immer in meinen Kommentaren. Bin gespannt, wie es bei dir weitergeht.

    1. says: Life 40up

      Liebe Nicole, ich habe mir fest vorgenommen mit den Fastenterminen flexibel zu bleiben, bis mir das in Fleisch und Blut übergegangen ist. Eben habe ich den Kleinen zu Fuß zur Schule gebracht (3 km) und jetzt geht’s auf zum Yoga. Es geht voran – auch dank so ermutigender Kommentare wie deinem! :-*

  2. says: Irmgard

    Hallo, ich mache seit einiger Zeit No carb – hatte letztes Jahr damit schon ca 5 kg abgenommen, eigentlich wollte ich auch gar nicht mehr.
    jetzt dürfen aber nochmals 5 kg purzeln und ich habe mein Gewicht von vor 21 Jahren 🙂
    bin auch ein Sportmuffel, gehe aber seit ca 3 Monaten regelmässig (2x Woche) ins Yoga.
    hier sieht man schnelll Erfolge 🙂 und vor allem bin ich viel beweglicher geworden

    1. says: Life 40up

      No Carb? Das hört sich hart an, aber scheinbar funktioniert es ja. Wie kannst du bloß auf Spaghetti verzichten? 😉 Bei mir müsste übrigens sehr viel mehr purzeln als 5 kg, um mein Gewicht von vor 21 wieder zu bekommen. Aber ich nehme mir Zeit und sehe mein Programm Fit40up! langfristig als gute Investition in meinen Körper.

  3. says: Yvonne Plötzke

    Zwei Kilo sind doch schon klasse! Du weißt ja, dass es gesünder ist langsam abzunehmen. Und darum finde ich ein Kilo pro Woche ist ein gutes Ziel. Und wenn es mal nicht ein Kilo ist… dann ist das eben so. Ich glaube man darf die ganze Sache einfach nicht so verkniffen sehen. Der Körper muss sich schließlich auch an die Umstellung gewöhnen.
    Der Tee hört sich verlockend an… eigentlich sollte ich den auch mal versuchen, aber für mich als “militanten” Kaffeetrinker könnte das schwer werden. Aber was tut man nicht alles für die Gesundheit?!!!
    Oh ja! Longboarden steht auch bei mir schon länger auf der Liste! Wenn denn dann bald mal der Frühling kommt, wäre das eine nette Alternative.
    Bleib dran! Du machst das prima!
    Kalorienarme Grüße
    Yvonne

  4. says: Conny

    Liebe Valérie, das hört sich alles grandios an und ich finde, Du bist irre diszipliniert. Davor ziehe ich meinen Hut. Ich weiß, wie schwer es am Anfang ist, ein Fitnessprogramm zu Hause zu etablieren. Aber das schaffst Du ganz sicher… Ich drück Dir feste die Daumen und bin gespannt, wie es weitergeht. Hab nen schönen Freitag, lieber Gruß – Conny

  5. says: Franziska

    Ich kam immer recht gut damit zurecht, die Fastentage auf Montag und Donnerstag zu planen. Montag deshalb, weil es mir nach dem Wochenende leicht fiel, mich essenstechnisch einzuschränken. Donnerstag deshalb, weil es sozusagen die “Reinigung” vor dem Wochenende darstellte. In der einen oder anderen Woche bin ich davon abgewichen, z.B. weil Essenseinladungen oder Geburtstage anstanden, ein Feiertag auf diesen Wochentag fiel, an dem ich nicht der Familie beim Essen zusehen wollte o.ä. Im Urlaub habe ich auch nie einen Fastentag gemacht, hatte danach aber das dringende Bedürfnis, wieder einen einzulegen. So habe ich das letzte Jahr zugebracht und eine gewisse Routine entwickelt. Bis zum 3.12. (ein Fastentag). An diesem Tag hatte ich einen Kreislaufkollaps und fand mich im Krankenhaus wieder. Bis dahin hatte ich 20 kg abgenommen, sodass ich dieses Ereignis (aufgrund ärztlichen Rates und deutlicher Worte meiner Familie) zum Anlass nahm, auf einen Fastentag pro Woche umzustellen, den ich regelmäßig für Montag (also auch für heute) einplane und durchführe. Mein BNI liegt aktuell bei 22,53, also kann ich ganz zufrieden sein.

    Durch den Tipp einer Bekannten nehme ich seit einer Weile am Fastentag Flohsamen zu mir. Dieser füllt (mit viel Flüssigkeit eingenommen) schnell den Magen und sorgt später im Darm für eine geregelte Verdauung. Damit komme ich recht gut über den Fastentag, ohne riesigen Hunger zu verspüren. Im Sommer habe ich mir an den Fastentagen auch eine Cola light gegönnt – ich weiß, das ist jetzt nicht gerade das gesündeste, aber da ich ansonsten solche Getränke nicht zu mir nehme, habe ich mir diese Dekadenz “erlaubt”.
    Ich kann nicht behaupten, dass ich an den Nichtfastentagen keine Lust auf Süßes habe, aber ich versuche, das in überschaubaren Mengen zu halten und mit Genuss zu konsumieren. Die Entkriminalisierung gewisser Lebensmittel macht sie manchmal schon viel weniger interessant. Aber wie gesagt, das gelingt nicht immer, aber immer öfter ;-).

    Der Vorteil der 5:2-Methode ist (jedenfalls für mich), dass man sich ansonsten wenig eingeschränkt fühlt und trotzdem längerfristig leichter wird, es sei denn, man hat Essstörungen und zieht sich an den anderen Tagen das Defizit doppelt und dreifach wieder rein. Bei mir blieben die großen Fressattacken aus. So, als wären die Fastentage immer wieder der Reset-Knopf, um sein Essverhalten einzunorden. Praktisch fand ich auch, dass ich keine großen Zaubereien für den Fastentag veranstalten musste: fettarmes Eiweiß (Pute, Magerquark, fettarmer Mozzarella, Fisch o.ä.) kombiniert mit Gemüse und/oder Salat – und fertig. Das war für mich kein Hexenwerk. Ich habe gerade in den ersten sechs Monaten stark wahrgenommen, dass ich auch an den Nichtfastentagen bewusster und genussvoller gegessen und auf die Menge geachtet habe. Irgendetwas macht diese Methode mit einem, jedenfalls habe ich es so empfunden. Einziger Nachteil: nach 20 kg Abnahme sind viele Sachen viel zu groß geworden. Aber da ich diese Methode ausprobiert habe, um mir meinen Kleiderschrank mit Größe 38/40, teilweise auch 36 zurückzuerobern, und da ich nicht sehr lange in der Gewichtsklasse der Konfektionsgröße 42 zugebracht habe, hielt sich meine Trauer und mein Verlust in überschaubaren Grenzen.

    Soweit mein Erfahrungsbericht. Herzliche Grüße, F.

    1. says: Life 40up

      Liebe Franziska, ganz herzlichen Dank für deinen ausführlichen und motivierenden Bericht. Ich freue mich, dass es dir inzwischen richtig gut geht, und du deine Erfahrungen mit mir und meinen LeserInnen teilst :-). Das mit den Flohsamen werde ich recherchieren und ggf. ausprobieren. Ich lerne immer gerne Neues dazu. Liebste Grüße, Valérie

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