Life40up - 4 Kilo weniger in 3 Wochen mit der Hormondiät.

Die 11 wichtigsten Dinge, die ich durch die Hormondiät von Dr. Sara Gottfried gelernt habe

21 Tage Hormondiät. Mein Fazit und die 11 wichtigsten Dinge, die ich durch die Hormondiät gelernt habe

Das Leben ist Veränderung. Im Laufe der Jahre verändern sich nicht nur die äußeren Umstände, wir verändern auch uns selbst. Unser Körper verändert sich. Und gerade in den Wechseljahren verändert er sich oft in eine Richtung, die uns nicht unbedingt gefällt: Falten, graue Haare, Alterssichtigkeit, kleine oder größere Wehwehchen, und nicht zuletzt auch Gewichtszunahme. Erkennen Sie sich wieder? Ich auch!

Die äußeren Umstände können wir relativ leicht ändern: Ein neuer Job, ein neuer Partner, eine neue Wohnung – aber einen neuen gesunden Körper gibt es nicht einfach so im Supermarkt. Dafür müssen wir ganz bewusst etwas tun. Ganz am Anfang steht der schwierigste Schritt: die Erkenntnis, dass wir etwas für uns selbst tun müssen. Das fällt vielen schwer, wird einem doch gerne von ansonsten toleranten Mitmenschen unterstellt, man sei egoistisch, habe Angst vor dem Alter und könne sich nicht so annehmen, wie man ist. Falsch, sage ich! Und damit sind wir gleich schon bei Punkt 1 der 10 wichtigsten Dinge, die ich durch die Hormondiät von Dr. Sara Gottfried gelernt habe:

1.) Es ist völlig in Ordnung, etwa für sich und seinen Körper zu tun

Wie sang schon die Band “Die Ärzte” so schön:

Hast du etwas getan, was sonst keiner tut? Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut? Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen, ohne vorher deine Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?

Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu, die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun! Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht. Lass die Leute reden, das hab’n die immer schon gemacht! (Die Ärzte: Lass die Leute reden)

Es ist Ihr Körper und Ihr Leben! Folglich ist es vollkommen egal was andere darüber denken, wenn Sie die Hormondiät machen. Ja, beim Begriff Diät ereifern sich viele. Diät ist böse! Diät ist der Feind und ein Zeichen, dass Sie sich selbst nicht annehmen können, so wie Sie sind.  Und erneut: Falsch, sage ich! Ob es sich nun Diät nennt, wenn Sie sich um Ihre Ernährung kümmern, oder ob Sie es Ernährungsumstellung nennen: Sie wollen einfach gut zu sich und Ihrem Körper sein, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder ästhetischen Gründen oder warum auch immer! Sie tun etwas für sich und das ist Ihr gutes Recht. Punkt! Also lass die Leute reden…

2.) Lassen Sie Ihre Hormone testen

Sie können nur etwas verändern, wenn Sie wissen, wo Sie ansetzen müssen. Daher empfehle ich dringend, bereits vor der Hormondiät einen Hormonstatus erstellen zu lassen, Es gibt viele Möglichkeiten, seine Hormone zu testen. Am einfachsten ist der Gang zur Gynäkologin Ihres Vertrauens, allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass Schulmediziner sanften Methoden der Hormonforschung nicht immer offen gegenüberstehen. Alternativ können Sie Ihren Hormonhaushalt mit einem Speicheltest prüfen lassen (Östradiol, Progesteron, DHEA, Testosteron und Cortisol). Den Test können Sie zum Beispiel hier bestellen (*Werbelink). Dieser Test war mein erster Schritt zur Erkenntnis, dass einige meiner Symptome, wie zum Beispiel die Gewichtszunahme, durch ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht werden. Seitdem perlen solche Sprüche wie “das kommt halt alles mit dem Alter” oder “iss einfach weniger und mach mehr Sport, dann nimmst du auch ab”, einfach an mir ab.

3.) Kaffee – weniger ist mehr!

Durch die Hormondiät wurde mir bewusst, wie viele Rituale mit dem Essen und Kaffee verbunden sind: Ein oder zwei Morgenkaffee zum Frühstück, ein Kaffee zur ersten Schaffenspause am Vormittag, ein Espresso nach dem Mittagessen, ein Kaffee und ein (zwei, drei, vier) Stück Schokolade gegen das Nachmittagstief und ab und an ein Gläschen Rotwein am Abend oder in geselliger Runde. Raucher erkennen sich hier wieder, dafür ersetzen (oder ergänzen) Sie das Wörtchen Kaffee bitte einfach durch Zigaretten. Ganz schön viel Kaffee für einen Tag! Das war mir vor der Hormondiät nicht bewusst. Ebenfalls nicht bewusst war mir, dass mir bereits der zweite Kaffee am Vormittag Herzklopfen verursacht. Der Nachmittagskaffee legt dann als Bonus noch Sodbrennen und Einschlafprobleme obendrauf. Der Teufelskreis Koffein >Cortisol (das Stresshormon) > Blutzuckerspiegel (Heißhunger!) hatte mich im Griff. Diese Erkenntnis verdanke ich Phase 4 der Hormondiät: Kaffee macht ängstlich, dick und schlaflos. Und so kommen Sie davon los!

Meine Erkenntnis nach der Hormondiät: Zu viel Kaffee tut mir nicht gut. Ich gönne mir jetzt morgens ganz in Ruhe eine einzige Tasse richtig guten Kaffee. Frisch gemahlen, frisch aufgebrüht, im Sitzen und ganz bewußt. Ich genieße den Geruch, ich genieße den Geschmack. Und das wars dann für den Tag. Mein Cortisolspiegel war vor der Hormondiät deutlich erhöht und ist jetzt wieder im Normalbereich. Darauf bin ich ein wenig stolz.

4.) Alkohol tut mir nicht gut

Machen wir es kurz: Wenn ich Alkohol trinke – und sei es nur ein Glas Rotwein – dann bin ich am nächsten Tag nicht so fit wie sonst, meine Augenlider sind geschwollen und die Falten unter den Augen deutlich sichtbar. Von den Kalorien wollen wir hier gar nicht erst anfangen. Es fiel mir nicht schwer, Alkohol während der Hormondiät wegzulassen, dass ging während der Schwangerschaft ja auch. Mein Glas Wein trinke ich also zukünftig nur noch, wenn ich wirklich richtig Lust darauf habe, und nicht nur aus Geselligkeit. Und dann bleibt es auch bei einem Glas.

5.) Alte Rituale sind gut – neue Rituale sind besser

Beim Thema Kaffee schrumpfe ich mein Morgenritual ja schon auf ein Minimum, dafür habe ich ein neues Ritual aus der Hormondiät hinzugenommen: das große Glas Zitronenwasser mit Cayennepfeffer am Morgen. Es ersetzt erstaunlich gut den bisherigen Kaffee, liefert dazu noch Vitamine und bringt den Stoffwechsel und die Abwehrkräfte in Schwung. Ich habe noch nicht einmal das Verlangen, mit Honig zu süßen. Wenn es mir zu sauer schmeckt, schenke ich einfach noch etwas mehr Wasser ein. Das tut mir gut, denn ich neige dazu, zu wenig während des Tages zu trinken. Weitere neue Rituale:

  • Jede Nacht mindestens sieben, besser acht Stunden Schlaf. Bei weniger als sieben Stunden Schlaf bin ich weder zu geistigen, noch zu körperlichen Höchstleistungen fähig.
  • Mindestens drei Mal pro Woche Sport: Krafttraining, Yoga, Inlineskating (nein, ich jogge noch immer nicht), TRX.
  • Ausmisten. Jeden Tag ein Teil wegwerfen das kaputt ist, das ich ewig nicht benutzt/getragen habe oder an dem mein Herz nicht wirklich hängt.

6.) Süßes macht dick

Das ist jetzt natürlich keine neue Erkenntnis, aber die Hormondiät hat mir gezeigt, dass ich auf meinen Zuckerkonsum achten muss, sonst nehme ich zu. Erstaunlicherweise fiel es mir nicht schwer, während der Phase Neustart 3: Leptin. Darum machen süße Früchtchen dick… auf Zucker zu verzichten. Inzwischen habe ich eine gewisse Abneigung gegen all die süßen Bäckereiprodukte entwickelt (natürlich nicht gegen die Kuchen von Mama) und ich achte jetzt auch bewusst auf die Zutatenliste von Produkten. Wenn Zucker unter den ersten drei Zutaten genannt wird, kaufe ich das Produkt nicht. Erstaunlich, welche und wie viele Produkte da so wegfallen. Eingelegte Gewürzgurken, zum Beispiel, fertige Grillsaucen, Brotaufstriche etc. Achten Sie mal darauf!

 

7.) 500 Gramm Gemüse pro Tag ist viel Zeug!

 

Eine Regel der Hormondiät lautet: Iss jeden Tag mindestens 500 Gramm Gemüse. Unvergessen der Tag, an dem ich glaubte, diese 500 Gramm mit Salat bestreiten zu müssen. Ich bereitete mir mittags und abends riesige Schüsseln mit Salat zu (wiegt ja nichts, das Zeug) und brauchte Ewigkeiten, um das wertvolle Grün zu mir zu nehmen. Mann und Sohn waren mit ihrem Beilagensalat bereits fertig, da saß ich noch lange kauend am Tisch und kämpfte mit Salatmassen. Bei sommerlichen Temperaturen auf der Terrasse mag das ein Leichtes sein, im kalten Frühjahr ist das eine Herausforderung. Merke: 500 Gramm Gemüse essen sich mengenmäßig leichter, wenn man schweres Gemüse verwendet, wie zum Beispiel Brokkoli oder Zucchini. Klingt doof, ist aber so! Also beherzigen Sie gerne diesen Tipp, falls Sie auch mal die Hormondiät machen.

8.) Frisch Kochen kostet Zeit

Ich gebe es offen zu: Die Hormondiät macht Arbeit und kostet Zeit! Alleine das Vorbereiten von 500 Gramm Gemüse täglich plus Fleisch oder Fisch plus Proteinshakes ist zeitaufwändig. Auch ein Salat hüpft nicht einfach mal so in die Schüssel, wenn man ihn nicht gerade fertig aus der Tüte kauft – und das wollen wir ja nicht (unsichtbare Schimmelpilze lassen grüßen). Desweiteren sind die Rezepte der Hormondiät für amerikanische Vorlieben konzipiert und nicht jede Zutat erhält man hierzulande im Supermarkt. Das erfordert mutige und kreative Neuplanung, aber es geht!

Um sein Essen jeden Tag frisch zuzubereiten, muss man seine Einkäufe planen und am besten auch jeden zweiten oder dritten Tag frisch einkaufen. In Bioqualität, versteht sich! Meine Strategie: Ich versüße mir die Zeit des Gemüseschnippelns mit etwas, das ich gerne tue: Musik hören oder einem Hörbuch lauschen. Wer ganz hip sein will, hört Podcasts. Eine Alternative, falls es doch mal schnell gehen muss: tiefgefrorenes Gemüse nehmen statt frisches. Das ist fast so wertvoll, geht aber schneller. Dennoch bevorzuge ich geschmacklich frisches Gemüse. Ich möchte das mit den 500 Gramm Gemüse pro Tag beibehalten, denn ich habe gemerkt, dass es mir einfach guttut!

9.) Nahrungsergänzungsmittel sind gut – wenn es die richtigen sind!

Hippokrates hat natürlich Recht, wenn er sagt:

Nahrung ist die beste Medizin.

Trotzdem können Nahrungsergänzungsmittel – wenn ihre Wirkung wissenschaftlich belegt und erprobt ist – dabei helfen, den Hormonspiegel und das allgemeine Wohlbefinden wieder ins richtige Lot zu bringen. Aber bitte: Lassen Sie Ihren ganz individuellen Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln durch eine Blutanalyse beim Arzt ermitteln und probieren Sie nicht einfach auf eigene Faust herum. Im Buch von Dr. Sara Gottfried: Die Hormondiät (*Werbelink) finden Sie in jedem Kapitel fundierte Tipps für Nahrungsergänzungsmittel, die sich in der Praxis bewährt haben. Nehmen Sie aber bitte, in Abstimmung mit Ihrem Arzt, immer nur jeweils ein Nahrungsergänzungsmittel für sechs bis zwölf Wochen ein, um festzustellen, ob es hilft oder nicht. Meine Frühjahrsmüdigkeit erklärte sich zum Beispiel durch einen massiven Eisenmangel. Jetzt nehme ich unter anderem ein Eisenpräparat plus Vitamin C ein, sowie noch einige andere Nahrungsergänzungsmittel, die speziell auf meine Bedürfnisse abgestimmt wurden. Darüber werde ich in einem gesonderten Blogpost berichten. Ihnen empfehle ich auf jeden Fall: Verdammen Sie nicht rigoros Nahrungsergänzungs- und naturheilkundliche Mittel. Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das weiß ich seit der Hormondiät aus eigener Erfahrung!

10.) Dank der Hormondiät nahm ich ab

Während der drei Wochen Hormondiät nahm ich insgesamt vier Kilogramm ab. Das klingt zunächst nicht nach viel, aber das ist immerhin über ein Kilo pro Woche und ich freue mich total über das Ergebnis! Schließlich bewegte sich mein Gewicht während der letzten vier Jahre immer nur stetig nach oben – trotz Diät. Wahrscheinlich wäre das Ergebnis noch etwas besser ausgefallen, hätte ich den Zeitpunkt der Hormondiät nicht unbedingt in die Grippesaison gelegt. So richtig umgeworfen hat es mich zwar nur einen Tag lang, aber das zur Hormondiät empfohlene Sportprogramm konnte ich nicht wie vorgesehen durchziehen. Das hole ich jetzt aber nach, denn eine Kleidergröße weniger habe ich immerhin geschafft, und meine Lust auf Sport ist wieder da! Ein erstes Testtraining plus ausführlicher Körperanalyse habe ich bereits hinter mir und der Vertrag mit dem Fitnessstudio ist unterschrieben. Ab sofort heißt es für mich dreimal pro Woche FIT40up!

Fit40up! - Fit werden, Glyx-Diät, gesund bleiben

 

“Ja ist sie denn jetzt ganz größenwahnsinnig geworden”, höre ich Sie sagen. Aber hey, ich bin ganz heiß auf Bewegung und mein Körper lechzt nach Muskelkater. Schwabbelarme ade, Bauchspeck goodbye! Das erfordert natürlich eine ausführliche Berichterstattung. Seien Sie gespannt, denn Life40up wird #FIT40up. Der Sommer kann kommen!

11.) Ich werde es noch einmal tun!

Kann ich die Hormondiät empfehlen? Ja, das kann ich! Meine Hormonwerte verbesserten sich messbar, ich nahm eine Kleidergröße ab und habe wieder Lust auf Sport. Das ist mehr, als ich mir von drei Wochen Hormondiät erhofft hatte. Im Herbst werde ich die Hormondiät wiederholen, denn die Hormonwerte verändern sich mit zunehmendem Alter ständig. Und endlich kenne ich ein Mittel, um sie auf natürliche Art und Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen: die Hormondiät!

Erzählen Sie mir Ihre Erfahrungen mit der Hormondiät!

Lasset mich die frohe Botschaft verkünden: Einige meiner Leserinnen fühlten sich durch meine Berichterstattung über die Hormondiät ermutigt und inspiriert, es ebenfalls zu versuchen. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr mich das freut, denn ohne Gesundheit ist alles nichts! Und wenn nur einer meinem Beispiel folgt und durch die Hormondiät gesünder, schlanker und fitter wird, so war es die Berichterstattung wert.

Also lassen Sie mich bitte an Ihren Erfolgen teilhaben und erzählen Sie doch mal:
Was sind Ihre Erfahrungen mit der Hormondiät? 

Hier finden Sie alle Artikel zur Hormondiät:

Die Hormondiät. Neustart 7: Testosteron. Körper und Geist entgiften!

Die 11 wichtigsten Dinge, die ich durch die Hormondiät von Dr. Sara Gottfried gelernt habe

*Dieser Artikel enthält Werbelinks in Wort und Bild. Klicken Sie auf einen Werbelink, erhalte ich eine (klitze)kleine Provision, die es mir ermöglicht, Bio-Produkte für meine gesunde Ernährung zu kaufen. Dafür ein herzliches Dankeschön! Für Sie als Besucher/Käufer ändert sich nichts. Es werden keine zusätzliche Gebühren erhoben und der Preis des Produktes/der Dienstleistung bleibt exakt so, als ob Sie das Produkt/die Dienstleistung ohne Klick auf den Werbelink gekauft hätten.

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18 Comments

  1. says: Annette

    Ein ganz tolles Resumee, liebe Valérie, das in der Tat Lust macht, es auch mal auszuprobieren!
    Bei den 500 g Salat musste ich darüber hinaus noch herzlich lachen… 🙂
    Freut mich total, dass Du Dich so pudelwohl fühlst!
    Und ich werde mir jetzt sofort mal einen Hormonstatus erstellen lassen!
    Herzliche Grüße Annette

    1. says: Life 40up

      Liebe Annette, ich freue mich total, wenn meine Hormondiät ein kleiner Stupser in Richtung Achtsamkeit sich selbst gegenüber ist. Ein Hormonstatus ist durchaus sinnvoll. Bei mir haben sich dadurch einige Dinge geklärt, die ich zunächst gar nicht mit den Wechseljahren in Zusammenhang gebracht hatte. Alles Liebe für Dich! <3

  2. Danke, liebe Valérie, fürs Vormachen – ich werde bald folgen! Ich kann also noch keine eigenen Erfahrungen beisteuern, habe aber ebenfalls breit gegrinst bei Deiner Salatepisode… Liebe Grüße aus Aachen!

  3. says: Doro

    Hallo Liebe Valérie, vielen vielen Dank für deinen super Tipp mit der Hormondiät. Ich habe mir bereits das Buch gekauft und deine Post alle neugierig gelesen. Seit langem geht auch bei mir das Gewicht stetig nach oben, trotz vielem Sport, trotz wenig Essen. Ich fühle mich schon etwig nicht mehr wohl in meinem Körper. Von daher hoffe ich sehr mit dieser Methode endlich Erfolg zu haben. Mir stellt sich bei allem immer wieder die Frage, wie koche ich für mich UND noch für meinen Mann und Sohn? Hast du hier noch einen Tipp wie du das gelöst hast? Außerdem finde ich die Rezepte im Buch etwas schwierig. Mittags kochen ist bei mir nicht drin, da Vollzeit berufstätig. Ich hatte gehofft, dass du evtl. noch was zu deinen Rezepten postest;-) Aber vielen Dank. Lieben Gruß aus Frankfurt

    1. says: Life 40up

      Liebe Doro, es freut mich sehr, dass du mit der Hormondiät starten möchtest. Ja, die Rezepte sind zum Teil sehr amerikanisch, aber sei einfach ein bisschen mutig und kreativ: Ersetze Gemüse oder Nahrungsmittel, die du im Supermarkt nicht bekommst, durch ein anderes Lebensmittel aus der Liste, die es zu jedem Teil der Diät gibt. Wenn du mittags nicht kochen kannst, dann nimm dir einen großen Salat + Beilage mit zur Arbeit und das Dressing extra und füge es erst kurz vor dem Essen hinzu. Einen Proteindrink kannst du zusätzlich mitnehmen, das funktioniert gut. Du solltest nur darauf achten, dass du die “verbotenen Lebensmittel” der jeweiligen 3-Tages-Phase weglässt. Bei uns haben mein Mann und mein Sohn abends einfach mitgegessen und ihnen hat es geschmeckt. Du musst ja nicht betonen, dass du ein Rezept aus der Hormondiät kochst ;-). Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. Liebe Grüße, Valérie

  4. Liebe Valerie,
    insgesamt klingt das sehr gut, auch wenn ich bei der ein oder anderen Zeile schlucken musste … ich ohne Kuchen??? Aber Du hast recht, es hilft ja nichts. Wenn ich mich die nächsten Jahre wohlfühlen möchte ich meiner Haut, muss ich mich umstellen. Super, wie konsequent Du das geschafft hast!
    Liebe Grüße Martina

    1. says: Life 40up

      Liebe Martina,

      während der Hormondiät verzichtet man ja erst einmal nur für jeweils 3 Tage auf bestimmte Lebensmittel. Danach, wenn du weißt, was dir guttut und was nicht, liegt es an dir, ob du ganz verzichtest oder erst einmal den Konsum der ungünstigen Lebensmittel einschränkst. Ich habe bemerkt, dass mir zu viel Kaffee nicht guttut. Jetzt trinke ich nur morgens eine Tasse wirklich guten Kaffee und den genieße ihn ganz bewusst. So ähnlich könntest du das mit Kuchen ja auch machen 😉
      Liebe Grüße, Valérie

  5. says: Mirella

    Liebe Valerie, erstens super schöne Seite. Mich würde interessieren ob Du bereits eine Änderung mit Massband und Waage merkst? Ich hab Hashi und deswegen esse ich bereits seit Januar kein Fleisch ausser, es überkommt mich ( eher sehr selten , bis jetzt 4x in den 4 Monaten)… aber bei mir ändert sich auf der Waage nichts…. Werde mir auch das Buch zulegen… würde mich über eine Antwort sehr freuen. Gruss Mirella

    1. says: Life 40up

      Liebe Mirella, ich nahm mit der Hormondiät 4 Kilo in 3 Wochen ab. Es wäre bestimmt noch mehr gewesen, hätte mich nicht die Grippewelle daran gehindert, mein Sportprogramm voll durchzuziehen. Ich freue mich, dass du es auch mit der Hormondiät versuchst und wünsche dir viel Erfolg. Berichte doch mal über deine Fortschritte! Liebe Grüße, Valérie

  6. says: elke

    Liebe Valerie,

    wenn ich das so lese. Also den Test hole ich mir. Beim Kaffee…. naja, soviel war / ist es nicht bei mir. Aber ich achte jetzt noch mehr darauf. ” Eigentlich” Aber nur eigentlich sollte ich trotz Wechseljahre ja nicht zunehmen, wenn ich meine Fructosearmeernährung endlich mal wieder so richtig ausführe. Zumindest hat mich dein Beitrag wachgerüttelt und ich hoffe, das ich dann auch meine 6 kg Gewichtszunahme wieder in den Griff bekomme.

    Normalerweise bin ich hier ein stiller Leser. Aber ich musste mich einfach mal bei dem Thema zu Wort melden.

    Liebe Grüße
    elke von elke.works

    1. says: Life 40up

      Liebe Elke, ich freue mich immer unheimlich, wenn aus stillen Lesern sichtbare Leser werden! Daher danke für deine lieben Kommentare. Ich kann dir sehr empfehlen, die Hormondiät einfach mal auszuprobieren. Wie gesagt, es geht hier nicht vordringlich ums Abnehmen. Das ist einfach ein willkommener Nebeneffekt, wenn sich durch die richtige Ernährung der Hormonspiegel wieder einpendelt. Liebe Grüße, Valérie

  7. says: Ines

    Liebe Valérie,
    ich habe mir das spannende Buch von Dr. Gottfried besorgt. Ich finde es gut, bin aber etwas planlos, wie ich die Nährwerte der Nahrungsmittel berechnen soll? Wie berechne ich, dass ich tgl. 5 g mehr Ballaststoffe zu mir nehme? Und wie berechne ich die Netto-Kohlenhydrate? Ich würde gerne von den empfohlenen Werten von für Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe ausgehen und mir meine Mahlzeiten so zusammenstellen mit Dingen,die erlaubt sind und die ich gerne esse. Oder hast Du nur die Rezepte nachgekocht? Entsprechen die denn den empfohlenen Werten? Und dann einfach noch zusätzlich Ballaststoffe ergänzt? Aber wie berechne ich dann die Netto- Kohlenhydrate?/Da bin ich ja nur noch mit Tabellen (hast du da im Internet nachgeschaut?) und abwiegen beschäftigt – und weiß dann noch immer nicht, obs stimmt. Wie hast du.das alles gehandhabt? Vielleicht stell ich mich auch zu blöd an??? 🙂 1000 Dank für eine Antwort, viele liebe Grüße, Ines

    1. says: Life 40up

      Liebe Ines, in der Tat habe ich einfach nur die Rezepte nachgekocht. Wenn du aber die Netto-Kohlenhydrate berechnen möchtest, dann kannst du dich an folgende Formel halten:

      Gesamtkohlenhydratmenge – Ballaststoffe = Nettokohlenhydratmenge

      Eine durchschnittliche Banane liefert demnach folgende Nährstoffe:

      Protein 1g
      Fett: 0,2g
      Kohlenhydrate: 20g – davon Zucker: 17g – Ballaststoffe: 3g

      Die Nettokohlenhydrate berechnen sic wie folgt:

      20g (Kohlenhydrate gesamt „Brutto) – 3g Ballaststoffe = 17g Nettokohlenhydrate.

      Und hier findest du eine Übersicht über Ballaststoffe: https://www.bmi-rechner.net/ballaststoffe-tabelle.htm

      Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.

      Herzliche Grüße, Valérie

  8. says: Anne

    Hallo Valérie,
    danke für Deinen tollen Blog. Auch bei mir gehen die Pfunde seit Jahren stetig nach oben…zufällig bin ich auf das Buch gestoßen und bin heute bei Tag 11 – das bedeutet derzeit keine zusätzlichen Einschnitte, da ich das Koffein von Beginn an weggelassen habe.
    Welche Frage sich mir immer noch stellt ist, ob alle Lebensmittel nacheinander bis zum Ende der Diät wegbleiben MÜSSEN…Sara Gottfried sagt ja, dass der Körper 72 Stunden braucht, um die Hormone neu auszubalancieren. Demnach reicht für die HORMONE das Weglassen für 3 Tage…oder?
    Dass es auf der Waage deutlich mehr bringt, wenn Zucker, Getreide, Fruktose und Co wegbleiben, ist sonnenklar…da lande ich am Ende aber doch quasi bei Paleo!?
    Ist dir auch mal ein “Ausrutscher” passiert?
    Über eine Aufklärung würde ich mich riesig freuen. Vielen lieben Dank.

    1. says: Life 40up

      Hallo Anne,

      erst einmal vielen Dank für das schöne Kompliment! Wenn du merkst, dass es dir gut tut, bestimmt Lebensmittel aus den einzelnen Phasen wegzulassen, dann würde ich das mindestens bis zum Ende der Hormondiät durchziehen. Das Ziel soll ja sein, zu erkennen, welche Lebensmittel sich ungünstig auf deinen Hormonspiegel und dein Wohlbefinden auswirken. Ich persönlich habe Alkohol, Kaffee, Fleisch und Zucker bis zum Ende weggelassen. Alkohol und Kaffee habe ich nach der Hormondiät weiter stark reduziert, am Weglassen des Zuckers arbeite ich noch. Soviel zum Thema “Ausrutscher”. 😉 Mach dich bitte nicht verrückt, wenn du einmal “sündigst”. Du solltest dann nur versuchen, dich für die restlichen Tage der Hormondiät weiter an die Empfehlungen im Buch zu halten. Viel Erfolg und viele Grüße, Valérie

  9. says: Stine

    Hallo liebe Valerie,
    ich bin durch Zufall auf deinen blog gestoßen und finde ihn sehr gut gemacht!
    Du gehst detailliert auf alles ein, so dass man wirklich etwas verstehene kann und es ist toll, zu sehen, wie positiv und unverkrampft das passiert.
    Ich bin selbst bald 50 und konnte erst nicht glauben wie mir geschah in den letzten 3-4 Jahren, zumal ich dabei immmer noch recht jung aussah…ich konnte es einfach nicht verstehen.
    Ich habe Wechseljahre und SD-Unterfunktion..habe zugenommen, keine Taille mehr, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen u.s.w.
    Ich habe mir jetzt das Buch bestellt und hoffe auf einige Verbesserungen:.).
    Lieben Gruss
    Grüsse

    1. says: Life 40up

      Liebe Stine, es freut mich sehr, dass dir mein Blog Life40up so gut gefällt! Die Wechseljahresbeschwerden können einen ganz schön aus der Bahn werfen, wenn sie so plötzlich auftauchen. Ich finde es gut, dass du erst einmal die Hormonharmonisierung über die Ernährung versuchen möchtest. Übrigens gibt es jeden Mittwoch auf dem Instagram-Account von @life40up den #MenoMittwoch mit den besten Tipps für die Wechseljahre. Schau doch mal rein!
      Liebe Grüße, Valérie

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