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Life40up bei frauTV – Junge Mutter, alte Mutter: Wann ist der richtige Zeitpunkt ein Kind zu bekommen?

Gibt es ihn wirklich, den richtigen Zeitpunkt um ein Kind zu bekommen?

Ich erinnere mich noch genau an die Zeit nach dem Abitur, als die ersten meiner Freundinnen mit Anfang 20 heirateten und bald danach schwanger wurden. Und ein, zwei Jahre später dann erneut. Viele von ihnen hängten ihr Studium an den Nagel oder blieben danach zuhause und widmeten sich dem Nachwuchs, statt sich ins Berufsleben zu stürzen. Der Mann machte meist Karriere, man baute gemeinsam ein Haus, kaufte einen schönen Mittelklassewagen und verreiste, wenn das Budget es zuließ. Und während die studierenden Schulfreundinnen sich auf Uni-Feten die Seele aus dem Leib tanzten, um sich danach um fünf Uhr morgens ins nächste Frühstücks-Café zu schleppen, stillten die jungen Mütter des Nachts alle paar Stunden und schleppten sich um fünf Uhr morgens ins Bad, um sich die Babykotze aus den Haaren zu waschen und der Familie ein schmackhaftes Frühstück zu bereiten.

Mit Anfang 30 fragte sich meist einer der Partner, ob das schon alles gewesen sein sollte. Immer diese Verantwortung in jungen Jahren, der Stress mit den Kindern, das ständige Zurücknehmen der eigenen Bedürfnisse, und das in einem Alter, in dem andere Party machten, verreisten, sich selbst ausprobierten und in unterschiedlichen Beziehungen Erfahrungen sammelten. Zwischen Mitte und Ende 30 zerbrachen viele dieser Partnerschaften. Meist war es der Mann, dem alles zu eng wurde, der die Bestätigung brauchte, auch noch für andere Frauen attraktiv zu sein, mit denen er dann die Reisen und Partys nachholte, die er mit seiner Frau nie erlebt hatte. Das Ende vom Lied war oft die Scheidung, oder ein tiefsitzendes Gefühl der Frustration, die Leichtigkeit der Jugend der Verantwortung für Familie und Kinder geopfert zu haben.

Natürlich gibt es auch Paare, die es hingekriegt haben. Sie sind immer noch verheiratet, die Kinder sind erwachsen, gehen ihrer eigenen Wege, und die Eltern haben jetzt endlich mehr Zeit für sich und ihre eigenen Bedürfnisse.

Und dann gibt es noch Frauen wie mich, die “alten Mütter”. Ich bevorzuge ja den Ausdruck “späte Mutter”, denn alt fühle ich mich noch lange nicht!

 

Life40up im Fernsehen bei frauTV

Junge Mutter, alte Mutter: Wann ist der richtige Zeitpunkt ein Kind zu bekommen?

Das perfekte Alter um Mutter zu werden? Gibt es nicht! (frauTV)

frauTV ist eine Sendung des WDR. Moderatorin Lisa Ortgies – übrigens mein Jahrgang – stellt seit 1997 mit Ihrem Team bei frauTV die Lebenswirklichkeit von Frauen dar und möchte den Zuschauerinnen Mut machen, ihren ganz eigenen Lebensplan zu entwickeln. Life40up ist einer der besten und beliebtesten deutschen Ü40 und Ü50 Blogs und erzählt auf frauTV seine Geschichte.

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So entsteht ein Fernsehbeitrag für frauTV- Sechs Stunden Dreh für acht Minuten Film

Das Telefon im Homeoffice klingelt. frauTV Autorin Kathrin ruft an: “Ich plane gerade einen Beitrag über Mütter und das richtige Alter zum Kinderkriegen. Auf Ihrem Top Blog für Frauen ab 40 fand ich Ihren sympathischen Artikel Über späte Mütter, den Mann fürs Leben und einen Neustart ab 40. Hätten Sie eventuell Lust, bei frauTV dabei zu sein?” Natürlich hatte ich Lust!

frauTV ist ein Klassiker und eine meiner Lieblingssendungen von und für Frauen. Wir verabredeten uns zu einem Treffen bei mir Zuhause. Bei Kaffee und Karottenkuchen sprachen wir über die Vor- und Nachteile des späten Mutterseins und ich bekam ein paar Hausaufgaben bis zum Drehtermin: Fotos von mir und dem Kleinen, der Schwangerschaft und unserer kleinen Familie heraussuchen. Die junge Mutter musste zu diesem Zeitpunkt noch gefunden werden, und so wurde der Drehtermin für Ende des Monats anvisiert. Vor dem eigentlichen Drehtermin findet immer ein persönliches Treffen mit mehreren möglichen Interviewpartnern statt. Bei der Auswahl der Interviewpartner achten die frauTV-Autorinnen besonders darauf, dass die Chemie zwischen Autor und Interviewpartner stimmt. Nur so kommen beim Dreh vertrauensvolle, ehrliche Gespräche und letztendlich authentische Fernsehbeiträge zustande. Bei uns stimmte die Chemie und wir waren uns auf Anhieb sympathisch.

Der Drehtag für frauTV – Regel Nummer eins: hab immer frische Blumen im Haus!

Natürlich gibt es noch ein paar andere wichtige Regeln für einen Auftritt im Fernsehen, zum Beispiel: trage keine flimmernden Muster, trage keine Seidenblusen (Schwitzflecken!) und vermeide klingelnde Telefone. Neugierige Ehemänner, deren Homeoffice-Tag rein zufällig auf den Drehtag fällt, beschäftigt man am besten mit Kaffeekochen, Telefondienst und Kind von der Schule abholen.

Für frische Blumen hatte ich schon gesorgt, fand es aber dennoch sehr lieb, dass das Fernsehteam mir einen wunderschönen Blumenstrauß mitbrachte. So ein Blumenstrauß rettet manchmal eine ganze Szenerie, auch wenn man ihn – in Ermangelung eines hohen Blumenständers – auf dem großen silbernen Küchenmülleimer im Hintergrund platzieren muss. *hüstel*

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Überhaupt das Fernsehteam: Drei ganz reizende und wunderbare Frauen schickte der WDR zu uns, eine Kamerafrau, eine Tontechnikerin und natürlich die Autorin der Sendung – allesamt Profis auf ihrem Gebiet. Ich lerne gerne tolle Frauen kennen, und noch toller finde ich es, wenn sich dann auch noch alle auf Anhieb sympathisch sind! Und so ein Dreh ist kein Spaziergang. Sie sollten mal eine der Kameras anheben. Machen Sie das mal fünf Stunden lang, und Sie brauchen an diesem Tag kein #Fit40up mehr. So ein Mikro an der langen Stange ist übrigens vom Gewicht her auch kein Eis am Stiel, und jetzt weiß ich endlich, warum in manchen Spielfilmen das Mikro ins Bild blitzt – es wird nämlich ganz nah über den Kopf oder in die Nähe des Mundes gehalten, damit der Ton stimmt. Der Sohn war gleich fasziniert – von den Damen und dem technischen Equipment – und durfte auch mal Kamera- und Tonmann spielen.

 

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Am letzten sonnigen Tag vor dem Kälteeinbruch drehten wir sogar einige Szenen im Garten, und vielleicht sollte ich das mit dem Fußball spielen doch noch in mein #Fit40up-Training einbauen.

Wer dreht, der muss auch essen, und so sehen Sie hier eine “alte Mutter” mit dem frauTV Fernsehteam beim schnellen Mittagstisch im Restaurant um die Ecke.

 

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Nach dem Essen wurden die vorbereiteten Fotos gefilmt und sowie die nachdenklichen Szenen ohne Wortbeitrag. Und wissen sie was? Diese Szenen fand ich am schwierigsten. Gucken sie mal minutenlang ruhig auf dem Sofa sitzend betroffen in die Ferne, als sinnierten Sie über eine vergangene Beziehung nach. Da musste ich wirklich schauspielern, aber das war auch schon die einzige gestellte Szene. Alles andere, was ich in dem kurzen Beitrag erzähle, kommt aus dem Herzen, und ich wiederhole mich ungern, aber diesmal tue ich es doch: Ich war noch nie so glücklich wie heute. Oder wie Moderatorin Lisa Ortgies es formulierte:

Es gibt keinen idealen Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen. Es gibt in jedem Alter glückliche und weniger glückliche Mütter. Und aus der Perspektive des Kindes betrachtet gibt es nichts Besseres, als glückliche Mütter. Egal, wie alt sie sind. Kindern ist unser Alter nämlich schnurzpiepe. (Lisa Ortgies, Moderatorin frauTV)

Hier geht’s zum frauTV-Fernsehbeitrag Junge Mutter, alte Mutter: Wann ist der richtige Zeitpunkt ein Kind zu bekommen? 

Wie war das bei Ihnen? Wurden Sie früh oder spät Mutter, und würden Sie es heute noch einmal genau so machen?

 

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33 Comments

  1. says: Biggi

    Toller Beitrag! 🙂 Und toll, dass wir beim Making of dabei sein durften! 🙂
    Ich bin auch eine alte Mutter (49) und mir geht es auch so, dass ich mich durch mein Kind (10) eher jünger fühle als ich bin und auch jünger als meine Freundinnen, die 21-jährige Kinder haben. 😉
    Herzliche Grüße
    Biggi

    1. says: Life 40up

      Liebe Biggi, wie wundervoll, dass du auch eine glückliche späte Mutter bist. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich neue mutige Frauen kennenlerne, die sich vom Schubladendenken nicht beeindrucken lassen und ihren Weg gehen. Danke für deinen lieben Kommentar! :-*

  2. says: Spomenka

    Ein interessantesr Beitrag und schon geschrieben.
    Wirklich, wann ist es passend?

    Ich bin eine junge Mutter gewesen, mit habe 19 angefangen. 4 Kids
    Und heute mit 47 Jahren, denke ich tatsächlich wäre dass süß, nochmals ein Baby zu haben.
    Es ist ein verrückter Gedanke, weil ich
    zu alt bin.
    Was sagen die Leute?
    Die reden immer ?
    Doch, es ist wichtig ; bin ich bereit die
    nächsten mind.20 Jahre mehr
    Verantwortung zu übernehmen?
    Doch wo Liebe ist, sind auch Kinder
    willkommen und werden glücklich.
    Egal welches Alter.

    Herzliche Grüße

    1. says: Life 40up

      Dankeschön für deinen schönen Kommentar! Was spricht dagegen, mit 47 noch einmal Mutter zu werden? Wenn beide Partner es wollen, wenn du noch fit bist und wenn es noch klappt, dann kann einem Kind doch nichts besseres passieren, als erwünscht und gewollt in diese Welt geboren zu werden. Letztendlich kann das aber niemand entscheiden, ausser du selbst. Ganz liebe Grüße! <3

  3. says: Yvonne

    Oh, wie mich dieses Thema gerade umtreibt.
    Ich wusste immer, ich werde eine “ältere” Mutter. In meinen 20ern bin ich ständig umgezogen. Sechs Monate München, dann London, warum nicht Los Angeles? Immer auf Achse, immer was los.
    Dann wurde ich 30 und hätte fast geheiratet. Doch vier Monate vorher habe ich dann alles abgesagt. Nicht der richtige Mann und ich nicht die richtige Frau für ihn.
    Nun werde ich 38 und ich habe keine Kinder. Ich kann mir ein Leben ohne Kinder aber auch nicht vorstellen. Nicht das ich meine Uhr ticken höre, aber jünger werde ich nun auch nicht.

    Es gibt Tage da ist mir mein Alter egal. Dann gibt es Tage und ich lese Zeitungsartikel und mir wird sehr bewusst, dass der Sand durchläuft.

    Ich glaube grundsätzlich hat jedes Alter seinen Vor- und Nachteil. Das kommt ja auf die Person an. Grundsätzlich ist ja jetzt 40 nicht mehr das gleiche wie unsere Großmutter als sie 40 war.

    Immer ein spannendes Thema. Im Moment wünschte ich, ich wäre entspannter….

    Yvonne

    1. says: Life 40up

      Liebe Yvonne, ich kann deine Gedanken sooo gut nachvollziehen! Gib nicht auf, du bist so ein kreativer, positiver, mitreißender Mensch, du wärst eine tolle Mutter! Bleib entspannt, auch wenn es schwer fällt. Sobald man mit der Brechstange ran geht, ist die Unbeschwertheit dahin. Freu dich des Lebens, und strahle so, wie ich dich kenne. Wenn Du dann Mister Right triffst, kann alles ganz schnell gehen. Ich spreche aus Erfahrung ;-). Liebste Grüße, Valérie

    2. says: Janine

      Liebe Yvonne, es geht mir genau so wie dir. Seit vier Jahren quäle ich mich mit den Gedanken.Ich hatte mich sechs Jahre zurückgezogen, bin jetzt 42 Jahre alt und in einer Umbruchphase. Nochmal studiert und im Startloch woanders etwas anzufangen.

  4. says: Andrea

    Ein super schöner Beitrag und ich kann einfach alles bestätigen…..! Das Leben lässt sich einfach nicht wirklich planen. Gemessen an meiner Mama, die mich mit 18 bekommen hat…war ich mit 28 und Luca schon recht spät dran.

    Es gibt nicht das perfekte Alter um Mutter zu werden…..und jeder soll das für sich selber entscheiden.

    LG und schönen Sonntag!

  5. says: Kirsten

    Liebste Valérie,
    ich hatte mir deinen TV-Auftritt extra aufgenommen, damit ich ihn am nächsten Tag in aller Ruhe mit einer dampfenden Tasse Kaffee anschauen kann.
    Und ich war begeistert!
    Ein sehr beeindruckender Beitrag und mit sehr privaten Einblick von dir.
    Ich bin nun 52 Jahre alt und habe mir in der Vergangenheit immer ein Kind gewünscht, aber als es mit 42 Jahren soweit war, konnte ich das Baby nicht bekommen, da meine schwere Erkrankung mir eine großen Strich durch meine Rechnung gemacht hat. Das Kind wäre schwerstbehindert zur Welt gekommen und das das wollte ich der Lütten nicht antun.
    Ich habe zum Glück endlich das Thema verarbeitet und erfreue mich an den Kindern in meinem Umfeld.
    Genieße deine späte Mutterschaft, denn ich bin der Meinung, das das die beste Zeit ist!
    Liebe Grüße,
    Kirsten

    1. says: Life 40up

      Liebe Kirsten, du hast den Beitrag extra aufgenommen? Ich fühle mich sehr geehrt! Es ist sehr bewegend, dass du uns hier einen Einblick in dein Privatleben gewährst – danke dafür! Ich hab jetzt was im Auge und bin sehr froh, dass du trotz deiner Erkrankung so ein lebensfroher, positiver und warmherziger Mensch geblieben bist. Das ist nicht selbstverständlich. Ich bin froh, dich zu kennen. <3 Liebste Grüße, Valérie

  6. says: Yvonne Plötzke

    Liebe Valérie,

    ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Beitrag mehrmals gesehen habe. Er ist wahnsinnig toll gemacht und ich muss sagen, dass du genauso rüberkommst, wie du auch im “wirklichen” Leben bist! Hut ab vor dem Filmteam, dass sie kein verschobenes Bild von dir gezeichnet haben!
    Ich bin der Meinung, dass es DANN der richtige Zeitpunkt ist Mutter zu werden, wenn man selbst dazu bereit ist. Denn nur dann, kann man sich auch mit vollem Herzen auf das Abenteuer Kind einlassen! Für die einen ist dieser Zeitpunkt eben früher, für die anderen später. Ich hätte mir z.B. nicht vorstellen können mit Mitte 20 schon Mutter zu werden.

    Dein Blick hinter die Kulissen des Drehtages ist wirklich super! Wenn man sowas noch nicht selbst erlebt hat, kann man sich das gar nicht vorstellen, wie das so abläuft!

    Auf jeden Fall bin ich sehr stolz auf dich, wie du deinen Fernsehauftritt gemeistert hast! Und dein Blog ist sowieso “First Class”!!!

    Liebste Grüße
    Yvonne

  7. says: Petra

    Hallo Valerie,

    ich denke auch, es ist egal wie alt man ist, alles hat seine Vor- und Nachteile,
    ob “alt” ob “jung”. Zumal heute die Definition von “Alt” sich – zum Glück -,
    immer mehr nach hinten verschiebt. Leider haben das aber noch nicht all zuviele
    Firmen und Medien realisiert und kapiert…

    Ich bin der Meinung, dass wer heut zutage noch meint, dass man mit Mitte/Ende
    40 schon zum “Alten Eisen” gehört oder gar zu den Senioren zählt@HALLO?@, der ist nicht nur total weltfremd, sondern der sollte sich mal die Leute in dem Alter genauer anschauen! Genau das Gegenteil ist bei den Meisten der Fall!

    Back zum Thema ;-): Solange man sich über und auf das Kind freut, is es doch
    absolut egal wann man schwanger wird. Ich denke wenn man älter ist, sieht man vieles auch wesentlich gelassener als in jungen Jahren. Von daher finde ich persönlich, es gibt grundsätzlich keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt. Wenn man sein Kind liebt, is es immer der Richtige :-).

    Liebe Grüße
    Petra

    1. says: Life 40up

      Liebe Petra, vielen Dank für deinen schönen Kommentar. Ich kenne so viele tolle Frauen Ü40 und Ü50, die so viel lebenslustiger und strahlender sind als so manche 30-Jährige, dass ich dir in diesem Punkt voll beipflichte. Ich bin heute sehr gelassen in vielen Dingen und halte das für sehr positiv im Umgang mit Kindern. Und die Liebe zum Kind sollte sowieso nicht abhängig vom Alter sein!
      Liebe Grüße, Valérie

      1. says: Petra

        Genau! 🙂

        Off Topic: Hab gerade gelesen, dass Du auch Feng Shui Beraterin bist.
        Ich finde das echt toll! Ich “fengshuie” auch, also soweit es mir ohne Ausbildung halt möglich ist. Leider widersprechen sich einige Bücher, is manchmal net so einfach raus zu finden, was denn passt…

        Sag mal, magst nicht vielleicht mal auch darüber etwas bloggen? Also vielleicht auch etwas in Richtung “Tipps & Tricks”. Das fände ich klasse.

        Liebe Grüße
        Petra

      2. says: Life 40up

        Liebe Petra, die Anregung nehme ich gerne in meinen Themenplan auf. Was würde dich denn besonders interessieren? Ich kann im Blog natürlich nur allgemeine Tipps geben, das würde sonst für viele zu unverständlich. Im Feng Shui gibt es unterschiedliche Schulen, daher kann das für den Leser verwirrend sein. Liebe Grüße, Valérie

  8. says: Exilberlinerin

    Die Sendung ist toll geworden und die Message kommt auch gut rüber. Was ich nicht ganz verstanden habe (oder habe ich es einfach nicht mitgekriegt?) ist, was die “junge Mutter” denn beruflich macht? Ich sehe es immer mit gewisser Besorgnis, wenn Frauen, auch gerade die ganz jungen, sich in finanzielle Abhängigkeit begeben. Aber vielleicht hab ich das falsch verstanden. Jedenfalls ist der Beitrag toll und Du machst das super und ganz natürlich. Ich selbst habe meine Sohn mit 30 bekommen, mein Mann war 28, und wir waren die jüngsten Eltern in unserer Kita-Gruppe hehe, die anderen waren ab Mitte 30 aufwärts, was sicherlich an den Brüsseler Gegebenheiten liegt, und dass die Leute primär erstmal zum arbeiten hier aufschlagen und nicht zum Familie gründen. Früher wäre es für mich undenkbar gewesen, da hatte ich noch nicht die nötige Reife, und auch mit 30 musste ich mich ganz schön umstellen. Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass ich nicht viel länger hätte warten dürfen, da ich früh in die Wechseljahre gekommen bin und es mit einer Nr. 2 auch schwer wurde. Fazit: Planen kann man die Dinge kaum.
    Wie schön, dass Du nach Deiner Trennung recht zügig den Mann Deines Lebens getroffen hast. Dein Hochzeitsfoto ist ja auch allerliebst.

    1. says: Life 40up

      Vielen Dank für den schönen Kommentar! Die junge Mutter arbeitet jetzt als Kinderbuchillustratorin mit befristetem Vertrag, ihr Freund promoviert gerade. Wie du schon sagst, man kann sein Leben nur bis zu einem bestimmten Grad planen, und manchmal kommt es auch anders als man denkt. Für mich ist das Wichtigste, glücklich zu sein. Und das erreicht halt jeder Mensch auf eine andere Art und Weise – und zu unterschiedlichen Zeitpunkten :-). Liebste Grüße!

  9. says: Melissa

    Ein schöner Blick hinter die Kulissen und ein schöner Fernsehbeitrag. Ich selbst werde nächste Woche 32, habe mich letztes Jahr nach 5 1/2 Jahren getrennt, weil die Zukunftsvisionen nicht mehr passten. Er wollte kein gemeinsames Leben und keine Kinder. Ich weiß bis heute nicht, ob ich nicht mal Kinder will. Ausschließen kann und will ich es aber nicht. Der Druck der auf Frauen in meinem Alter zuweilen ausgeübt wird, nervt mich. Ich mag mich für mein Leben nicht rechtfertigen, denn ich bin jetzt glücklich und zufrieden. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt?! Ich versuche, mir weiterhin meine Gelassenheit zu bewahren und das Leben bewusst zu genießen.
    Liebe Grüße,
    Melissa

  10. Ich bin dann wohl die Mitte – mit 30 und 32 Mutter geworden fand ich das so für mich absolut perfekt. 10 Jahre zuvor fehlte mir sicherlich die Reife, 10 Jahre später wurden die Nerven schon langsam schlechter … – glaube ich zumindest, aber im Grunde ist es ja müßig, wenn ich mir jetzt darüber Gedanken mache. Mein Mann hat das Ganze 2x durch – einmal mit 22 junger Papa, dann mit 47 älterer Papa. ER hat es beim 2. Mal deutlich mehr wahrnehmen und genießen können, sagt er.

    Dein Artikel ist sehr schön (hihi, minutenlang betroffen in die Ferne gucken könnte ich nicht … – da hätten sie sich bei mir was anderes ausdenken müssen – kann beim Zumba auch nicht arrogant gucken, wie unsere Trainerin das zwischendurch gern mal hätte – lache mich dann immer kaputt. 😉 ) – ich hoffe, ich schaffe es noch, die Sendung nachzuschauen – bin z. Zt. im Büro, da geht das nicht.

    Viele Grüße
    Gunda

    1. says: Life 40up

      Liebe Gunda, ich muss immer über die Parallelen schmunzeln – mein Mann wurde auch mit 23 das erste Mal Papa und dann mit 42 und empfindet das ähnlich wie dein Mann :-). Liebe Grüße, Valérie

  11. says: Schminktante

    Ein toller Beitrag und ein toller Film! Da haben die Damen des wdr ganz recht dran getan, dass sie Dich dafür ausgesucht haben!
    Und das mit dem Mikrophon über dem Kopf balancieren nennt man im Fachjargon “angeln”, weil es ein bisschen so aussieht. Und auch wenn es leicht wirkt: so ne Tonangel kann auf Dauer wirklich ein Grund für nen Bandscheibenvorfall sein. Dein Sohnemann macht auf dem Foto schon eine sehr professionelle Figur!
    Eine sympatische TOP-Ü40-Bloggerin in einem tollen Fernsehbeitrag!
    Alles Liebe
    Anja

  12. says: Sabine K.

    Wundervoll! Ich liebe frauTV auch sehr! Auch wenn die Themen mich manchmal gar nicht direkt betreffen, bin ich immer wieder gebannt und MUSS gucken. Wobei ich den Sendezeitpunkt als viel zu spät erachte, aber das ist ein anderes Thema 😉

    Ich bin gar keine Mutter, aber ich habe ganz ganz viele Mädels im Bekanntenkreis, die beide “Lager” bedienen und so hab ich das volle Programm um mich rum 🙂 Und ich habe schon öfter festgestellt, wie sich das so verändert. Meine Mum galt mit 34 damals, 1970, auch schon zu den “alten” Müttern. Dementsprechend waren meine Eltern auch gegenüber den anderen Eltern dann im Kindergarten und in der Schule auch älter. Obwohl das wirklich Schwachfug ist! Ich habe schon Mütter der jetzigen Generation erlebt, die waren vom Kopf her mit Mitte 30 älter, wie meine Mutter damals! Deswegen finde ich auch, dass Frau Ortgies absolut recht hat!

    Auf alle Fälle bist Du eine strahlende Mutti, ob nu spät, jung, alt oder wie auch immer! 🙂

    Liebe Grüße
    Bine

  13. says: Susi

    Wooooow! Was für tolle Kommentare!! Das alleine macht diesen TV-Beitrag schon einmalig. 🙂

    Findet Susi als Mittelmutter (32, 34, knapp 38)

  14. says: Ari Sunshine

    Der Beitrag gefällt mir richtig gut. Glücklich zu sein und dem Kind Liebe zu schenken ist doch am Wichtigsten :-). Ich selber bin mit 30 Mutter geworden. In den 20ern wäre es mir viel zu früh gewesen.
    Liebe Grüße
    Ari

  15. says: Diana Busch

    Leider ist es mir nicht gegeben Kinder zu bekommen,
    Dafür sind die Krankheiten die ich habe, die Medikamente die ich nehmen muss einfach nicht gut dafür!

    Ich entschied MICH fürs arbeiten, Lkw fahren um genau zu sein!
    Doch inzwischen nach 20 jahren auf der Straße denkt man oft über das vergangene Leben nach, dass Viel zu schnell vorbeigegangen ist!

    Selbst fühle ich mich noch jung und verfolge meine Träume hartnäckig, doch den kinderwunsch muss ich streichen, für immer!

    Umso mehr freue ich mich für dich das noch erfahren zu dürfen!
    Das Glück umgibt dich wie ein unsichtbarer Mantel, es strahlt aus dir gesamt in die Welt.

    Mach weiter so!

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